Stadt Memmingen:Ausbildungsberufe

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Stadt Memmingen
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87700 Memmingen

Tel. 08331/850-113
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Ausbildungsmöglichkeiten bei der Stadt Memmingen

Bitte informieren Sie sich bei uns vor einer schriftlichen Bewerbung, ob in dem jeweiligen Ausbildungsberuf in dem jeweiligen Einstellungsjahr ausgebildet wird!

Bauzeichner/innen erstellen nach Entwurfsskizzen oder Anweisungen von Architekten und Bauingenieuren mit Hilfe von CAD-Programmen Bau- und Ausführungszeichnungen, Grundrisse, Bauansichten und Detailzeichnungen.

Auch bei der Erarbeitung von Ausschreibungsunterlagen wirken sie mit und erstellen Dokumentationen sowie Zeichnungen für Präsentationen. Sie verwalten und bearbeiten Zeichnungen sowie andere Bauunterlagen und übertragen bautechnische Vorgaben.

Neben der zeichnerischen Arbeit führen sie fachspezifische Berechnungen durch, berechnen z. B. den Bedarf an Baustoffen, erstellen Stücklisten, fertigen Ausmaße und Bestandspläne an. Sie beobachten die Fortschritte von Bauvorhaben und bereits laufenden Bauprozessen und sorgen dafür, dass die erforderlichen Unterlagen, Berechnungen und Abrechnungen jeweils rechtzeitig zur Verfügung stehen.

Von den drei Fachrichtungen Hoch-, Tief- und Ingenieurbau wird derzeit bei der Stadt Memmingen der Bereich Tiefbau ausgebildet. Im Tiefbauamt werden u. a. Kanäle geplant und konstruiert, Baugebiete erschlossen und Straßen, Brücken, Parkplätze sowie Grünflächen ausgebaut.

Die Auszubildenden arbeiten im Tiefbauamt an Zeichentisch und Reißschiene, aber auch an Computern. Sie erstellen Querschnitte und Lagepläne. Zudem erfassen sie die Maße, die zur Vorbereitung der Erdarbeiten von Bauwerken, Kanalanlagen oder Straßen benötigt werden.

Weitere Schwerpunkte sind:

  • Kennenlernen und Anwendung der geltenden Rechtsnormen und Vorschriften, insbesondere für Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung
  • Konstruktion von Weg-, Platten- und Pflasterflächen
  • Erstellen v. Knotenpunkt- u. Deckenhöhenplänen im Straßen- und Wegebau
  • Kenntnisse im Umgang mit den Bau– und Werkstoffen
  • Zeichnen von Abrechnungs- und Bestandsplänen
  • Die theoretische Ausbildung wird an der staatlichen Berufsschule in Immenstadt oder Ansbach durchgeführt.

Die Stadt Memmingen verfügt über optimale Voraussetzungen, da neben der Ausbildung im Tiefbau auch Einblicke in das Hochbau-,  Vermessungs- sowie das Planungswesen vermittelt werden können.  Zudem werden Praktika auf verschiedenen Baustellen durchgeführt.

Ausbildung kompakt:

  • Voraussetzungen:
    mittlerer Bildungsabschluss oder überdurchschnittlicher Hauptschulabschluss, zudem Raumvorstellungsvermögen, ruhige Hand, gute Sehfähigkeit
  • Dauer der Ausbildung:
    3 Jahre
  • Theoretische Ausbildung:
    praxisorientierter Berufsschulunterricht in Immenstadt oder Ansbach
  • Praktische Ausbildung:
    im Tiefbauamt der Stadt Memmingen
  • Ausbildungsbeginn:
    1. September

Weitere Informationen über derzeit freie Ausbildungsplätze finden Sie unter Stellenangebote.

Verwaltungswirt/in

Verwaltungswirte/innen können in einer kommunalen öffentlichen Verwaltung vielfältige Aufgaben wahrnehmen.

Als Beamte/Beamtinnen in der 2. Qualifikationsebene haben sie Kenntnisse von zahlreichen Rechts– und Verwaltungsvorschriften und kennen deren praktische Anwendung.

Sie stehen dem Bürger gegenüber, erteilen Auskünfte und bearbeiten Anträge. Zudem werden verschiedene Verwaltungsarbeiten verrichtet, z. B. Daten erfassen und verwalten, Personalvorgänge bearbeiten, Steuern und Gebühren berechnen, Bescheide erstellen, Rechnungsbelege prüfen und bearbeiten.

Sie können bei der Stadt Memmingen im gesamten Verwaltungsbereich eingesetzt werden. Aufgrund der erlernten Rechtsgebiete und deren Anwendung werden die Beamten überwiegend in Abteilungen eingesetzt, in denen der Vollzug von hoheitlichen Regelungen stattfindet (z. B. Ordnungs– und Gewerbeamt, Ausländeramt, Bauverwaltungsamt, Jugendamt).

Meist unterstützen sie den Amtsleiter und arbeiten als Sachbearbeiter. Zwischenzeitlich wurde auch die Betriebswirtschaftslehre in die Ausbildung integriert. Ein Einsatz in einem kaufmännisch strukturierten Bereich ist deshalb grundsätzlich ebenso möglich.
Die theoretische Ausbildung findet an der Bayerischen Verwaltungsschule statt. Im Rahmen der zweijährigen Ausbildung werden insgesamt 5 mehrwöchige Fachlehrgänge durchgeführt. Schwerpunkte dieser Lehrgänge sind:

  • überwiegend Rechtsfächer
  • Betriebswirtschaft
  • Informations- und Kommunikationstechnik
  • Organisation

Bei der praktischen Ausbildung durchlaufen die Anwärter die verschiedenen Ämter und Abteilungen der Stadtverwaltung. Hier werden die praktischen Abläufe erlernt. Da es sich um eine Ausbildung in der Beamtenlaufbahn handelt, sind die Auszubildenden während der gesamten Ausbildungszeit (Vorbereitungsdienst) Beamte auf Widerruf und erhalten somit monatliche Anwärterbezüge.
Bei bestandener Prüfung wird der Titel „Verwaltungswirt“ verliehen. Da die Ausbildung in diesem Beruf überwiegend zur Abdeckung des eigenen Bedarfs an qualifizierten Nachwuchskräften erfolgt, bestehen gute Übernahmechancen.

Ausbildung kompakt:

  • Voraussetzungen:
    mindestens qualifizierender Hauptschulabschluss
    deutsche Staatsangehörigkeit oder Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union, von Island, Liechtenstein, Norwegen oder der Schweiz
    erfolgreiche Teilnahme an dem Auswahlverfahren
  • Dauer der Ausbildung:
    2 Jahre
  • Theoretische Ausbildung:
    fünf mehrwöchige Fachlehrgänge an der Bayerischen Verwaltungsschule
  • Praktische Ausbildung:
    in verschiedenen Abteilungen der Stadtverwaltung
  • Ausbildungsbeginn:
    1. September

Weitere Informationen über derzeit freie Ausbildungsplätze finden Sie unter Stellenangebote.

Diplom-Verwaltungswirt/in (FH)

Diplom-Verwaltungswirte/innen können in allen Aufgabenbereichen der kommunalen öffentlichen Verwaltung als selbstständige Sachbearbeiter eingesetzt werden.

Oft sind sie mit der Prüfung von Anträgen, Genehmigungen etc. betraut.  Anhand von Gesetzen und Vorschriften wird die Sachlage beurteilt und Entscheidungen getroffen. Amtsleiter– und Führungspositionen werden oft mit Beamten/innen der 3. Qualifikationsebene besetzt.

Sie werden bei der Stadt Memmingen im gesamten Verwaltungsbereich eingesetzt.
Aufgrund der erlernten Rechtsgebiete und deren Anwendung werden die Beamten überwiegend in Abteilungen eingesetzt, in denen der Vollzug von Gesetzen und Verordnungen stattfindet und weniger in kaufmännisch strukturierten Bereichen (wie z. B. Klinikum, Stadtwerke). Da allerdings zwischenzeitlich auch die Betriebswirtschaftslehre ein wesentlicher Bestandteil des Studiums geworden ist, ist ein Einsatz in einem kaufmännischen Bereich ebenfalls möglich.

Bei besonderer Eignung ist eine Qualifizierung für die 4. Qualifizierungsebene möglich.

Bei der Ausbildung handelt es sich um eine duale Ausbildung, d.h. einer Kombination aus Studien- und Praktikumsblöcken.

Die theoretische Ausbildung findet an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern im Fachbereich „Allgemeine Innere Verwaltung“ in Hof (Oberfranken) statt. Schwerpunkte dieses Studiums sind:

  • überwiegend Rechtsfächer
  • Betriebs– und Volkswirtschaft
  • Grundlagen der Soziologie, Psychologie  und der Organisation

Bei der praktischen Ausbildung durchlaufen die Anwärter die wichtigsten Bereiche der Stadtverwaltung. Hier soll das im Studium erworbene Wissen praktisch umgesetzt werden. Es werden Einblicke in die Grundabläufe und Aufgabenbereiche der einzelnen Ämter gewährt. 

Die Anwärter erhalten so eine praxisnahe Ausbildung und ein finanziertes Studium.

Sie sind Beamte auf Widerruf und erhalten daher Anwärterbezüge, auch in den Zeiten der Fachstudienabschnitte an der Hochschule.

Ausbildung kompakt:

  • Voraussetzungen:
    Abitur oder mind. unbeschränkte Fachhochschulreife
    deutsche Staatsangehörigkeit oder die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union, von Island, Liechtenstein, Norwegen oder der Schweiz
    erfolgreiche Teilnahme an dem Auswahlverfahren
  • Dauer der Ausbildung:
    3 Jahre
  • Theoretische Ausbildung:
    21-monatiges Studium (vier Fachstudienabschnitte) an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Hof (Oberfranken)
  • Praktische Ausbildung:
    in verschiedenen Ämtern und Abteilungen der Stadt Memmingen
  • Ausbildungsbeginn:
    1. Oktober

Weitere Informationen über derzeit freie Ausbildungsplätze finden Sie unter Stellenangebote.

Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik planen und montieren Anlagen der elektrotechnischen Energieversorgung und Infrastruktur von Gebäuden. Sie bedienen und regeln elektrische Anlagen über programmierbare Steuergeräte, nehmen elektrische Anlagen in Betrieb und halten diese in Stand. Sie prüfen die Funktionen der Gesamtanlage hinsichtlich der Sicherheits- und Schutzeinrichtungen, die ordnungsgemäße Programmierung der Steuergeräte und arbeiten an wechselnden Orten in Gebäuden und im Freien.

Viele private und öffentliche Betriebe benötigen Fachkräfte des Elektrotechnikhandwerks z. B. technische Gebäudeausrüster oder Betriebe, die Steuerungs-, Beleuchtungs- und Signalanlagen für Straßen und Eisenbahnen installieren. Darüber hinaus finden Elektroniker/innen mit Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik Beschäftigung z. B. in der Überwachung, Wartung und Reparatur elektrischer Anlagen bei Flughafenbetrieben und Krankenhäusern sowie im Elektromaschinenbau in der Herstellung von Elektrizitätsverteilungs- und Elektroschaltungseinrichtungen.

Im Bereich der Stadt Memmingen werden gelernte Fachkräfte des Elektronikerhandwerks als Betriebstechniker in den Stadtwerken, im Bauhof und im Gruppenklärwerk eingesetzt.

Die theoretische Ausbildung findet im Form von Berufsschulunterricht je nach Ausbildungsjahr an verschiedenen Wochentagen an der Johann-Bierwirth-Berufsschule in Memmingen statt.

Schwerpunkte des Unterrichts sind neben den allgemeinen Fächern:

  • System- und Gerätetechnik
  • Installations- und Energietechnik
  • Steuerungstechnik
  • Kommunikationstechnik
  • Gebäudetechnik

Die praktische Ausbildung findet in verschiedenen Bereichen (insbesondere Bauhof, Ordnungsamt, Amt für Brand- und Katastrophenschutz) statt.

Ausbildung kompakt

  • Voraussetzungen:
    qualifizierender Mittel- bzw. Hauptschulabschluss, sowie gute Leistungen in Physik und Mathematik
  • Dauer der Ausbildung:
    3,5 Jahre
  • Theoretische Ausbildung:
    praxisorientierter Unterricht an der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen
  • Praktische Ausbildung:
    Verschiedene technische Abteilungen (Bauhof, Ordnungsamt, Amt für Brand und Katastrophenschutz)
  • Ausbildungsbeginn:
    1. September

Weitere Informationen über derzeit freie Ausbildungsplätze finden Sie unter Stellenangebote.

Erzieher/innen sind in der vorschulischen Erziehung, in der Heimerziehung sowie in der außerschulischen Kinder– und Jugendarbeit tätig. Im Kindergarten betreuen sie die Kinder in Gruppen, fördern das soziale Verhalten und helfen dem einzelnen Kind bei seiner Entwicklung. 

Zudem sind Erzieher/innen in sozialpädagogischen Einrichtungen, wie Jugendzentren, Internaten, Kinder– und Jugendhorten sowie in therapeutischen Kinder– und Jugendwohngruppen tätig. Kreativität, künstlerische Veranlagung, Musikalität sowie Freude im Umgang mit Kindern und Jugendlichen sind Voraussetzungen für diesen Beruf. 

Die Stadt Memmingen hat sehr viele Kinder– und Jugendeinrichtungen (Kindergärten, Krippe, Horte, Jugendhaus). In allen diesen Einrichtungen sind Erzieher/innen beschäftigt. Aufstiegsmöglichkeiten bestehen bis zur Leitung einer solchen Einrichtung. 

Ausbildung 

Die vierjährige Ausbildung in Bayern gliedert sich in ein Jahr Sozialpädagogisches Einführungsjahr (SEJ), eine zweijährige theoretische Ausbildung an einer bayerischen Fachakademie und ein Jahr Berufspraktikum. Bereits während des Vorpraktikums werden praktikumsbegleitende Unterrichtsveranstaltungen der jeweiligen Fachakademie durchgeführt. Deshalb wird bereits zu Beginn der Ausbildung ein Schulplatz als Studierende/r an einer Fachakademie benötigt. 

Alternativ kann unter bestimmten Voraussetzungen (siehe Ausbildung kompakt) eine dreijährige Ausbildung mit optimierten Praxisphasen (sog. OptiPrax) gewählt werden. Die Teilnehmer/innen sind zugleich Studierende der Fachakademie und Auszubildende der Stadt Memmingen. Die Gesamtverantwortung für die Ausbildung liegt bei der Fachakademie.

In Baden-Württemberg handelt es sich um eine vierjährige Ausbildung. Hier findet in den ersten drei Jahren Unterricht an der jeweiligen Fachschule i.V.m. Praxistagen in einer Kindertageseinrichtung statt. Im Anschluss daran ist ein Jahr Berufspraktikum abzuleisten. Alternativ kann auch hier unter bestimmten Voraussetzungen (siehe Ausbildung kompakt) eine dreijährige Ausbildung (sog. PIA) gewählt werden. 

Bayerische Fachakademien befinden sich z.B. in Kempten, Lindau, Krumbach, Augsburg, Kaufbeuren, badenwürttembergische Fachschulen in Biberach oder Leutkirch. 

Ausbildung kompakt:

Voraussetzungen:

mittlere Reife oder gleichwertiger Bildungsabschluss in der OptiPrax- bzw. PIA-Variante, abgeschlossene Ausbildung zur/ zum staatlich geprüften Kinderpfleger/in oder mittlerer Schulabschluss mit 1jährigem sozialpädagogischem Einführungsjahr (SEJ) oder Fach-/Abitur mit vorgeschaltetem 6-wöchigem Praktikum oder abgeschlossene fachfremde Berufsausbildung mit vorgeschaltetem 6-wöchigem Praktikum, jedoch abhängig von den Aufnahmebedingungen der jeweiligen Fachakademie/ Fachschule 

Dauer der Ausbildung:

  • 3 Jahre (Bayern in der OptiPrax-Variante) 
  • 4 Jahre (Bayern) 
  • 3 Jahre (Baden-Württemberg in der PIA-Variante) 
  • 4 Jahre (Baden-Württemberg)  

Theoretische Ausbildung:

Fachakademie/ Fachschule für Sozialpädagogik - Praktische Ausbildung städtische Kinder- und Jugendeinrichtungen  

Ausbildungsbeginn: 1. September

Weitere Informationen über derzeit freie Ausbildungsplätze finden Sie unter Stellenangebote.

Fachangestellte für Bäderbetriebe sind in öffentlichen und privaten Badeeinrichtungen (Hallen-, Frei-, Strand-, Freizeit-, Thermalbäder, medizinische Badeeinrichtungen) tätig.
Fachangestellte für Bäderbetriebe beaufsichtigen und kontrollieren den Badebetrieb, betreuen Badegäste und erteilen Schwimmunterricht. Die Durchführung von Erster Hilfe und Wiederbelebungsmaßnahmen gehören ebenfalls zum Aufgabengebiet. Sie überwachen die technischen Betriebsfunktionen und die Wasserqualität und führen Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten durch. Zu ihren weiteren Aufgaben gehören die Erledigung von Verwaltungsarbeiten und die Mitwirkung bei der Öffentlichkeitsarbeit. Darüber hinaus warten und pflegen sie Einrichtungen und Gebäude der jeweiligen Badeanlage sowie deren Freiflächen und Grünanlagen.

Bewerber/innen für diesen Beruf sollten folgende Voraussetzungen mitbringen:

  • Handwerkliches Geschick
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Freundliches und sicheres Auftreten
  • Gute Leistungen im Schwimmen

Fachangestellte für Bäderbetriebe werden bei der Stadt Memmingen im Hallen– und Freibad eingesetzt.

Die theoretische Ausbildung findet an der Berufsschule in Lindau statt. Der Unterricht umfasst 12 Wochen pro Schuljahr. Dieser wird in zwei– bis dreiwöchigen Blöcken durchgeführt.
Hier wird z. B. in folgenden Fächern unterrichtet:

  • Bäderbetriebslehre
  • Bädertechnik
  • Medizinische Fachkunde
  • Schwimm– und Sportanimation

Daneben sind auch allgemeinbildende Fächer (Deutsch, Sozialkunde, Religion) Teil der theoretischen Ausbildung.
Die praktische Ausbildung findet bei der Stadt Memmingen sowohl im Hallen– als auch im Freibad statt. Hier erlernen die Auszubildenden alle, für die ordnungsgemäße Ausübung des Berufs, notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten. Unter der Aufsicht unserer Fachkräfte werden sie zum Beispiel in der Badebetreuung eingesetzt, lernen die Wartung der technischen Anlagen und sind bei der Erteilung des Schwimmunterrichts dabei. Gleichzeitig erfolgt unter der Anleitung des jeweiligen Ausbilders Schwimmtraining zur Verbesserung der eigenen sportlichen Leistungen.

Nach der Ausbildung kann eine Weiterbildung zum Meister/zur Meisterin für Bäderbetriebe absolviert werden.

Ausbildung kompakt:

  • Voraussetzungen:
    mindestens Hauptschulabschluss
  • Dauer der Ausbildung:
    3 Jahre
  • Theoretische Ausbildung:
    an der Berufsschule in Lindau. Jeweils 12 Wochen pro Schuljahr in zwei– bis dreiwöchigen Unterrichtsblöcken
  • Praktische Ausbildung:
    im Hallen– und Freibad der Stadt Memmingen
  • Ausbildungsbeginn:
    1. September

Weitere Informationen über derzeit freie Ausbildungsplätze finden Sie unter Stellenangebote.

Fachkräfte für Abwassertechnik steuern und überwachen die Prozessabläufe in Klärwerken und Entwässerungsnetzen. Viele ihrer Tätigkeiten führen sie an Leitständen durch, wo sie u.a. eine Vielzahl an Messdaten und –anzeigen ablesen und interpretieren. Bei Abweichungen von Normwerten bzw. den gesetzlichen Vorgaben ergreifen sie die notwendigen Korrekturmaßnahmen.

Regelmäßig inspizieren und warten sie Pumpen, Becken und Rohre,  Zu– und Ableitungen und führen ggf. die erforderlichen Reparaturen durch.

Im Betriebslabor analysieren sie Proben von Abwässern und des Klärschlammes. Ihre Arbeitsergebnisse dokumentieren sie per Computer. Sie überwachen die Prozesse beim Klären von Abwässern und bei der Schlammentsorgung.

In der Regel arbeiten Fachkräfte für Abwassertechnik in kommunalen oder industriellen Kläranlagen oder im Betrieb und Unterhalt von Entwässerungssystemen. Sie sind in Betriebsanlagen häufig an Leit– und Steuerständen sowie im Freigelände, zum Beispiel an Klärbecken, und im Labor tätig.

Fachkräfte für Abwassertechnik haben bei der Stadt Memmingen ihr Einsatzgebiet im Gruppenklärwerk Memmingen.

Die theoretische Ausbildung findet als Berufsschulunterricht in Blockform (ca. 12 Wochen je Schuljahr) an der Staatlichen Berufsschule in Lauingen an der Donau statt.
Schwerpunkte des Unterrichts sind:

  • Betriebstechnik
  • Naturwirtschaftliche Grundlagen
  • Maschinen und Gerätetechnik
  • Umweltanalytik
  • Elektrotechnik
  • Abwassertechnik

Bei der praktischen Ausbildung kann das erworbene theoretische Wissen praktisch umgesetzt werden. Die Auszubildenden sind in den Betrieb des Gruppenklärwerkes eingebunden und können so praktische Erfahrungen sammeln.

Ausbildung kompakt:

  • Voraussetzungen:
    qualifizierender Hauptschulabschluss, sowie gute Leistungen in Physik, Mathematik, Chemie
  • Dauer der Ausbildung:
    3 Jahre
  • Theoretische Ausbildung:
    praxisorientierter Unterricht an der Staatlichen Berufsschule in Lauingen a.d. Donau
  • Praktische Ausbildung:
    im Gruppenklärwerk Memmingen
  • Ausbildungsbeginn:
    1. September

Weitere Informationen über derzeit freie Ausbildungsplätze finden Sie unter Stellenangebote.

Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik gewinnen mithilfe verschiedener Anlagen Rohwasser aus Brunnen und Quellfassungen und bereiten es zu Trinkwasser auf. Dieses speichern sie in Hochbehältern und speisen es ins Leitungsnetz ein.

Falls erforderlich reinigen und desinfizieren sie das Wasser in Aufbereitungsanlagen. Sie entnehmen Proben, prüfen die Wasserqualität und dokumentieren die Ergebnisse.

Hauptsächlich überwachen und steuern sie automatisierte Anlagen in Wasserwerken und sind im Verteilnetzbetrieb in den Bereichen Neubau und Unterhalt tätig. Bei Störungen greifen sie ein.

Als sogenannte "elektrotechnisch befähigte Personen" installieren und reparieren sie auch die elektrischen Einrichtungen in ihrem Zuständigkeitsbereich.

Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik sind bei der Stadt Memmingen für die Stadtwerke tätig und insbesondere für die Instandhaltung eigener Anlagen sowie für die Betreuung benachbarter betriebsgeführter Wasserversorgungen verantwortlich.

Die theoretische Ausbildung findet als Berufsschulunterricht in Blockform (ca. 12 Wochen je Schuljahr) an der Staatlichen Berufsschule in Lauingen an der Donau statt.

Schwerpunkte des Unterrichts sind:

  • Betriebstechnik
  • Naturwirtschaftliche Grundlagen
  • Maschinen und Gerätetechnik
  • Umweltanalytik
  • Elektrotechnik
  • Wasserwirtschaft, -gewinnung, -beschaffenheit, -aufbereitung

Bei der praktischen Ausbildung sind die Auszubildenden in den Betrieb der Stadtwerke Memmingen eingebunden und können so das erworbene theoretische Wissen umsetzen.

Ausbildung kompakt

  • Voraussetzungen
    qualifizierender Mittel- bzw. Hauptschulabschluss sowie gute Leistungen in Physik, Mathematik, Chemie
  • Dauer der Ausbildung
    3 Jahre
  • Theoretische Ausbildung
    praxisorientierter Unterricht an der Staatlichen Berufsschule in Lauingen a.d. Donau
  • Praktische Ausbildung
    im Wasserwerk Memmingen sowie weiteren externen Ausbildungsbetrieben
  • Ausbildungsbeginn
    1. September

Weitere Informationen über derzeit freie Ausbildungsplätze finden Sie unter Stellenangebote.

Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Systemintegration sind Spezialisten für Netzwerke und Software. Sie konzipieren und realisieren komplexe Systeme der Informations- und Telekommunikationstechnik durch Integration von Hard- und Softwarekomponenten.

Fachinformatiker/innen analysieren Probleme, entwerfen und testen Software-Strukturen und Schnittstellen, beraten Kunden oder Benutzer, betreiben und verwalten Netzwerke und konfigurieren IT-Infrastrukturen.

Zudem gehören sowohl die Beschaffung der Geräte als auch die Entscheidung über deren Einsatz zu den Aufgaben der Fachinformatiker/innen.

Die ständige Zunahme moderner IT-Infrastrukturen und Netzwerksysteme in allen Verwaltungs- und Unternehmensbereichen sichert vielfältige und breitgefächerte Einsatzmöglichkeiten.

Mit diesem Beruf kann man in allen Branchen und Wirtschaftszweigen (Industrie, Handel, öffentlicher Dienst etc.) tätig sein.
Der anspruchsvolle Beruf Fachinformatiker/in (Fachrichtung System-integration) eröffnet deshalb sehr gute Entwicklungs- und Zukunftsperspektiven.

Zu der wichtigsten Aufgabe bei der Stadt Memmingen gehört die Dienstleistung im eigenen Haus. So müssen sie oft zur Fehlerbehebung herangezogen werden, um die  komplexen EDV Systeme der Stadtverwaltung und des Klinikums sowie der Fachschule für Datenverarbei-tung funktionsfähig zu halten.

Die theoretische Ausbildung findet in Form von Berufsschulunterricht im Staatlichen Beruflichen Schulzentrum I in Kempten statt.
Schwerpunkte der theoretischen Ausbildung liegen im Bereich der betrieblichen Leistungsprozesse und Arbeitsorganisation, im Wissen über informations- und telekommunikationstechnische Systeme sowie in der Programmerstellung und –Dokumentation. Wirtschafts- und Sozialkunde wird ebenfalls unterrichtet.

In der praktischen Ausbildung durchlaufen die Auszubildenden neben der Fachschule für Datenverarbeitung die EDV-Abteilungen der Stadtverwaltung und des Klinikums und erhalten kaufmännische Grundkenntnisse in den Stadtwerken. Zudem wird ein Praktikum in der Personalverwaltung abgeleistet.

Ausbildung kompakt:

  • Voraussetzungen:
    mind. überdurchschnittlicher Hauptschulabschluss
  • Dauer der Ausbildung:
    3 Jahre
  • Theoretische Ausbildung:
    praxisorientierter Berufsschulunterricht an der Berufsschule in Kempten
  • Praktische Ausbildung:
    überwiegend in der Fachschule für Datenverarbeitung, aber auch in den EDV-Abteilungen der Stadtverwaltung und des Klinikums sowie in den Stadtwerken.
  • Ausbildungsbeginn:
    1. September

Weitere Informationen über derzeit freie Ausbildungsplätze finden Sie unter Stellenangebote.

Forstwirte/innen sind in Privat-, Staats- und Kommunalwäldern beschäftigt. Die Arbeit ist äußerst vielseitig und naturbezogen.

Forstwirte/Forstwirtinnen führen in erster Linie folgende Arbeiten aus:

  • sie säen und pflanzen junge Bäume und schützen sie vor Schäden, damit auch für kommende Generationen vielfältige und gesunde Wälder heranwachsen
  • sie pflegen den Wald in allen Altersphasen, entnehmen dazu gezielt einzelne Bäume und steuern so seine weitere Entwicklung
  • sie schützen den Wald vor schädlichen Insekten, Wildschäden und Pilzkrankheiten
  • sie fällen bei der Holzernte reife Bäume und bereiten den wertvollen nachwachsenden Roh-stoff Holz abfuhrbereit auf

Weitere Arbeiten ergeben sich vor allem in den Bereichen Pflanzenzucht, Jagdbetrieb, Anlage und Unterhaltung von forstlichen Wegen, Walderholungseinrichtungen, Naturschutz und Landschaftspflege. Viele Betriebsarbeiten werden manuell ausgeführt (z.B. Arbeiten mit der Motorsäge oder Pflanzarbeiten), wobei auch im Forstbetrieb eine zunehmende Mechanisierung stattfindet. Forstwirte und Forstwirtinnen arbeiten in der freien Natur und sind deshalb der Witterung ausgesetzt. Das Fällen und Aufarbeiten von Bäumen ist nach wie vor eine schwere körperliche Arbeit. Eine leistungsbezogene Entlohnung erfolgt nach dem Tarifvertrag für Waldarbeiter.

Forstwirte und Forstwirtinnen sind meist in kleinen Arbeitsgruppen tätig. Die Motorsäge ist neben anderen forstlichen Maschinen und Werkzeugen das am häufigsten eingesetzte Arbeitsgerät.

Die praktische  Ausbildung findet in der Forstverwaltung der Stadt Memmingen statt, welche die Bewirtschaftung und Pflege des Stadtwaldes übernimmt.

Die theoretische Ausbildung soll als Grundlage und Ergänzung zur praktischen Arbeit Kenntnisse v. a. in folgenden Fachgebieten vermitteln:

  • Waldbewirtschaftung, Forstproduktion
  • Ernte und Aufbereitung von Forsterzeugnissen
  • Forsttechnik
  • Naturschutz und Landschaftspflege
  • Organisation und Abläufe betrieblicher Arbeit und wirtschaftlicher Zusammenhänge

Ausbildung Kompakt

  • Voraussetzungen:
    Hauptschulabschluss
  • Dauer der Ausbildung:
    3 Jahre
  • Theoretische Ausbildung:
    Blockschulunterricht am Beruflichen Schulzentrum Schwandorf (Außenstelle Neunburg vorm Wald)
  • Praktische Ausbildung:
    in der Forstverwaltung der Stadt Memmingen
  • Ausbildungsbeginn:
    1. September

Weitere Informationen über derzeit freie Ausbildungsplätze finden Sie unter Stellenangebote.

Gärtner/Gärtnerin - Fachrichtung Zierpflanzenbau

Zierpflanzengärtner/innen spezialisieren sich meist auf bestimmte Pflanzenarten oder Pflanzengruppen, zum Beispiel auf Rosen und Orchideen oder auf Hortensien und Alpenveilchen. Andere übernehmen bestimmte Kulturabschnitte oder –Methoden, beispielsweise Jungpflanzen– oder Hydrokulturbetriebe. 

Dank spezieller Technik und Kultursysteme können sie ihre Zierpflanzen meist ganzjährig produzieren. Verkaufsreife und Blüte erreichen sie termingerecht durch gezielte Kulturmaßnahmen wie z. B. Klimasteuerung, Belichtung oder Verdunkelung. 

Je nach Betrieb vermarkten Zierpflanzengärtner/innen ihre Produkte über Versteigerungen und Großmärkte, z. B. an Gartencenter oder Blumengeschäfte oder auch im Direktverkauf an Endverbraucher. Dabei sorgen sie für eine verkaufsfördernde Präsentation des Pflanzensortiments, führen Verkaufsgespräche und beraten die Kunden bei der Pflanzenauswahl.

Zierpflanzengärtner arbeiten in Zierpflanzenbaubetrieben. Dort sind sie in Kulturräumen, zum Beispiel in Gewächshäusern, oder im Freien tätig.

Zierpflanzengärtner/innen bei der Stadt Memmingen produzieren für den Eigenbedarf und verschönern mit ihren Produkten die öffentlichen Gebäude, die Grün– und Parkanlagen, die Verkehrsinseln sowie die Pflanzkübel in der Fußgängerzone. Ihr Einsatzgebiet ist somit neben den Gewächshäusern in der Stadtgärtnerei das gesamte Stadtgebiet der Stadt Memmingen.

Die theoretische Ausbildung findet als praxisbegleitender Berufsschulunterricht an der Staatlichen Berufsschule in Kempten/Allgäu statt.
Schwerpunkte des Unterrichts sind:

  • Standortaufnahme/ Informationsbeschaffung und –auswertung
  • Pflanzen und ihre Verwendung
  • Organisation und Kontrolle von Produktion, Dienstleistung und Arbeit
  • Umweltbewusste Kulturführung, Pflege
  • Betriebsausstattung
  • Betriebsorganisation, Vermarktung und Betriebserfolg

Bei der praktischen Ausbildung kann das erworbene theoretische Wissen umgesetzt werden. Die Auszubildenden sind in den Betrieb der Stadtgärtnerei Memmingen eingebunden und können so praktische Erfahrungen sammeln

Ausbildung kompakt:

  • Voraussetzungen:
    qualifizierender Hauptschulabschluss
  • Dauer der Ausbildung:
    3 Jahre
  • Theoretische Ausbildung:
    praxisorientierter Unterricht an der Berufsschule in Kempten
  • Praktische Ausbildung:
    in der Stadtgärtnerei der Stadt Memmingen
  • Ausbildungsbeginn:
    1. September

Weitere Informationen über derzeit freie Ausbildungsplätze finden Sie unter Stellenangebote.

Im Beruf der Heilerziehungspfleger*innen stehen Sie Menschen mit körperlichen, seelischen oder geistigen Beeinträchtigungen zur Seite. Der Ansatz einer ganzheitlichen, partnerschaftlichen Erziehung, Pflege, Begleitung und Förderung führt zu einem individuellen, wertschätzenden Umgang mit den Betroffenen.
Im Anschluss an diese Ausbildung können Sie u. a. in Kindertageseinrichtungen, Wohnheimen oder Werkstätten für Menschen mit Behinderung, Einrichtungen der Jugendhilfe sowie ambulanten und mobilen Hilfsdiensten tätig sein.

Ausbildung

Die dreijährige duale Ausbildung gliedert sich in Theorie und Praxis. Die Theorie wird Ihnen durch die Fachschule für Heilerziehungspflege und Heilerziehungspflegehilfe in Memmingen (bfz) vermittelt. Die Praxis erfolgt in den Kindertages- und Jugendeinrichtungen der Stadt Memmingen. Der Einsatzbereich wird jährlich gewechselt, sodass alle Bereiche (Kinderkrippen, Kindergärten, Horte sowie Jugendeinrichtungen) kennengelernt werden können.

Ausbildung kompakt:

Voraussetzungen:

  • Mittlerer Schulabschluss UND
  • abgeschlossene zweijährige einschlägige Berufsausbildung ODER
  • abgeschlossene Berufsausbildung und einjährige berufliche Tätigkeit im sozialen Bereich (z. B. FSJ) ODER
  • die vierjährige Führung eines Mehrpersonenhaushalts

Dauer der Ausbildung: 3 Jahre

Theoretische Ausbildung:
Fachschule für Heilerziehungspflege und Heilerziehungspflegehilfe in Memmingen der bfz gGmbH, Jägerndorfer Straße 1

Ausbildungsbeginn: 1. September

Weitere Informationen über derzeit freie Ausbildungsplätze finden Sie unter Stellenangebote.

Industriekaufleute sind in Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen tätig. Ihr kaufmännisch-betriebswirtschaftliches Aufgabenfeld erstreckt sich von der Auftragsannahme bis zum Verkauf der jeweiligen Erzeugnisse oder Dienstleistungen über alle Funktionen eines Unternehmens.

Industriekaufleute in der Materialwirtschaft kaufen Waren ein, lagern sie und stellen sie termingerecht für die Produktion bereit. Zur optimalen Auslastung der Maschinen planen sie in der Produktionswirtschaft die Maschinenbelegung und führen Kapazitätsabgleiche durch. In der Personalwirtschaft fertigen sie Arbeitsverträge aus, führen Lohn– und Gehaltsabrechnungen durch oder ermitteln den Personalbedarf.

Im Bereich der Absatzwirtschaft betreuen sie die Kunden und führen Verkaufsverhandlungen. Außerdem erstellen sie Angebote, kalkulieren Preise, kontrollieren den Herstellungsprozess und veranlassen den Versand der Waren. In der Finanzwirtschaft kontrollieren Industriekaufleute eingehende Rechnungen, erstellen Ausgangsrechnungen, veranlassen Zahlungen und buchen Geschäftsvorgänge.

Industriekaufleute bei der Stadt Memmingen haben ihr Einsatzgebiet in den Stadtwerken (kommunaler Eigenbetrieb der Stadt Memmingen, der die Versorgung mit Gas und Wasser sichert sowie die Parkhäuser betreibt).
Die theoretische Ausbildung findet in Form von  Berufsschulunterricht je nach Ausbildungsjahr an verschiedenen Wochentagen im Berufsbildungszentrum Memmingen (BBZ) statt.
Schwerpunkte dieses Unterrichts sind:

  • Betriebswirtschaft
  • Rechnungswesen
  • Informationsverarbeitung
  • Allgemeine Wirtschaftslehre

Bei der praktischen Ausbildung durchlaufen die Auszubildenden die verschiedensten Bereiche der Stadtwerke Memmingen. Auch ein mehrwöchiges Praktikum im Personal- und Besoldungsbereich der Stadtverwaltung gehört zur praktischen Ausbildung.

Bewerber/innen für diesen Beruf sollten folgende Voraussetzungen mitbringen:

  • Freundliches und kommunikatives Auftreten
  • Gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeiten
  • Freude an der Arbeit mit dem PC
  • Interesse an kaufmännischen Tätigkeiten

Ausbildung kompakt:

  • Voraussetzungen:
    mind. qualifizierender Haupt-schulabschluss
  • Dauer der Ausbildung:
    3 Jahre
  • Theoretische Ausbildung:
    Berufsbegleitender praxisorien-tierter Berufsschulunterricht in Memmingen
  • Praktische Ausbildung:
    in verschiedenen Bereichen der Stadtwerke sowie im Personal– und Besoldungsbereich der Stadtverwaltung
  • Ausbildungsbeginn:
    1. September

Weitere Informationen über derzeit freie Ausbildungsplätze finden Sie unter Stellenangebote.

Kaufleute für Büromanagement (ehemals Kaufleute für Bürokommunikation) erledigen Sekretariats– sowie Assistenzaufgaben und übernehmen bereichsbezogene kaufmännisch-verwaltende Tätigkeiten.

Sie erledigen den Schriftverkehr und erstellen Statistiken, Dateien und Karteien mit Hilfe moderner Büroorganisations- und Kommunikationsmittel. PC, Fax und Telefonanlage gehören zu den Arbeitsgeräten von Kaufleuten für Büromanagement und müssen sicher bedient werden. Zudem brauchen sie fundierte Kenntnisse in den gängigsten Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogrammen.

Weiterhin führen Kaufleute für Büromanagement Terminkalender sowie Urlaubslisten, verwalten das Büromaterial, bearbeiten Postein– und Postausgang. Sie sind Ansprechpartner für den Kunden, sei es am Telefon oder persönlich.

Voraussetzung für diesen Beruf ist

  • freundliches und kommunikatives Auftreten gegenüber den Kunden
  • Freude an der Arbeit mit dem PC
  • gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit

Kaufleute für Büromanagement sind in allen Branchen und Wirtschaftszweigen tätig.

Kaufleute für Büromanagement werden bei der Stadt Memmingen im gesamten Verwaltungsbereich eingesetzt.

Je nach Abteilung erledigen sie hier unterschiedlichste Aufgaben, z. B. kaufmännische Buchhaltung, Organisation von Dienstreisen, Prüfen und Anweisen von Rechnungen sowie sämtliche anfallende Verwaltungstätigkeiten.

Entsprechende Weiterbildungen eröffnen darüber hinaus weitere Aufstiegschancen.

Die theoretische Ausbildung findet in Form von  Berufsschulunterricht je nach Ausbildungsjahr an verschiedenen Wochentagen im Berufsbildungszentrum Memmingen (BBZ) statt.

Schwerpunkte dieses Unterrichts sind:

  • Rechnungswesen
  • Informationsverarbeitung
    (Datenverarbeitung, Textverarbeitung)
  • Allgemeine Wirtschaftslehre
  • Soziologie

Bei der praktischen Ausbildung durchlaufen die Auszubildenden die verschiedenen Abteilungen der Stadtverwaltung und erhalten so Einblick in das breitgefächerte Aufgabenspektrum der Stadt Memmingen. Hierbei werden die praktischen Büroabläufe erlernt.

Der Einsatz der Auszubildenden erfolgt zum Beispiel im Bauverwaltungsamt, in der Stadtkasse, im Sozialamt, in der Verwaltung des Klinikums oder im Sekretariat der Realschule.

Ausbildung kompakt:

  • Voraussetzungen:
    mind. qualifizierender Hauptschulabschluss
  • Dauer der Ausbildung:
    3 Jahre
  • Theoretische Ausbildung:
    berufsbegleitender praxisorientierter Berufsschulunterricht in Memmingen
  • Praktische Ausbildung:
    in verschiedenen Abteilungen der Stadtverwaltung
  • Ausbildungsbeginn:
    1. September

Weitere Informationen über derzeit freie Ausbildungsplätze finden Sie unter Stellenangebote.

Kfz-Mechatroniker/innen (Nutzfahrzeugtechnik) sind in allen Bereichen der Fahrzeugtechnik tätig, sowohl auf dem Gebiet der Kfz-Mechanik als auch dem der Kfz-Elektronik, da sich mechatronische Systeme in der Fahrzeugtechnik wie Brems– und Lenksysteme, Automatikgetriebe, Fahrwerksysteme und Motormanagement durch komplexe elektronisch-mechanische Wechselwirkungen auszeichnen.

Kfz-Mechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik arbeiten in Werkstätten vorwiegend an Lastkraftwagen, Bussen und Sonderfahrzeugen in den Bereichen Inspektion, Wartung und Instandsetzung. Außerdem warten sie Motoren, Getriebe und elektrische Aggregate. Mit Hilfe technischer Unterlagen und computergesteuerter Diagnosegeräte überprüfen sie die Funktion von elektrischen/elektronischen, mechanischen, pneumatischen sowie hydraulischen Systemen und ob sie den straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften entsprechen.

Sie wirken bei der Instandsetzung  und Neufertigung von Karosserieteilen und Aufbauten mit. Sie rüsten die Fahrzeuge mit Anhängern, Aufbauten und unterschiedlichen Zusatzausstattungen aus.

Kfz-Mechatroniker/innen bei der Stadt Memmingen warten im Bauhof den gesamten Fuhrpark der Stadt Memmingen vom Dienstwagen über Schneepflug, Straßenkehrmaschine, Müllfahrzeug bis hin zum Rasenmäher.

Die theoretische Ausbildung findet als praxisbegleitender Berufsschulunterricht an der Berufsschule in Memmingen und Mindelheim statt.
Schwerpunkte des Unterrichts sind:

  • Warten und Pflegen von Fahrzeugen oder Systemen
  • De-/Montieren, Instandsetzen von fahrzeugtechnischen Baugruppen und Systemen
  • Prüfen und Instandsetzen
    - elektrischer/elektronischer Systeme
    - von Steuer-/ und Regelungssystemen
    - von Energieversorgungs- und Startsystemen
    - der Motormechanik
  • Diagnostizieren und Instandsetzen von Motormanagementsystemen
  • Durchführen von Service– und Instandsetzungsarbeiten an Abgassystemen

Bei der praktischen Ausbildung kann das erworbene theoretische Wissen praktisch umgesetzt werden. Die Auszubildenden sind in den Betrieb des Bauhofes eingebunden und können so praktische Erfahrungen sammeln.

Ausbildung kompakt:

  • Voraussetzungen:
    mind. qualifizierender Hauptschulabschluss , sowie gute Leistungen in Physik und Mathematik
  • Dauer der Ausbildung:
    3 1/2 Jahre
  • Theoretische Ausbildung:
    Berufsschule in Memmingen und Mindelheim
  • Praktische Ausbildung:
    im Bauhof der Stadt Memmingen
  • Ausbildungsbeginn:
    1. September

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Pflegefachleute sind in Krankenhäusern und Altenheimen tätig. Die generalistische Pflegeausbildung soll pflegerische Berufe für Nachwuchskräfte attraktiver machen. Die Bevölkerung wird immer älter, die Zahl der Pflegebedürftigen steigt. Gleichzeitig verschwimmen die Grenzen zwischen den pflegerischen Arbeitsbereichen: so leisten Altenpfleger/-innen zunehmend auch medizinische Pflege, während sich Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen vermehrt um ältere Menschen kümmern. 

Durch die einheitliche Ausbildung zur/ zum Pflegefachfrau/-mann sollen Pflegefachkräfte leichter zwischen den Berufsfeldern wechseln können. In der Altenpflege betreuen und pflegen sie selbstständig und eigenverantwortlich ältere und pflegebedürftige Menschen. Zu ihren Aufgaben gehören zum Beispiel die Hilfe bei der Körperpflege, beim Essen, die Ausführung ärztlicher Verordnungen wie Verbandswechsel, Spülungen und Verabreichen von Medikamenten sowie die Anleitung bei Bewegungs- und Atemübungen. 

Zudem beraten sie ältere Menschen in ihren persönlichen und sozialen Angelegenheiten. Sie helfen dabei, die selbstständige Lebensführung zu erhalten, leiten zur Freizeitgestaltung an und begleiten die älteren Menschen bei Arztbesuchen. 

Pflegefachleute haben ein breites Einsatzspektrum. Neben der klassischen Tätigkeit in Altenheimen oder Altenpflegeheimen wächst auch der Bereich der ambulanten Altenpflege stetig. Bewerber/innen für diesen Beruf sollten Verantwortungsbewusstsein, freundliches Auftreten, Hilfsbereitschaft, Bereitschaft zu Schichtarbeit, Freude im Umgang mit älteren Menschen und eine gewisse psychische Belastbarkeit mitbringen. 

Ausbildung 

Die theoretische Ausbildung findet in Form von Berufsschulunterricht an Berufsfachschulen für Altenpflege statt. Die nächstgelegenen Fachschulen sind in Memmingen, Kempten, Leutkirch und Biberach. 

Für die praktische Ausbildung sind die Auszubildenden u.a. in den alltäglichen Dienstbetrieb des Alten– und Pflegeheims mit eingebunden. Unter kompetenter Anleitung können so praktische Erfahrungen gesammelt werden. Die Ausbildung soll die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermitteln, die zur selbstständigen und eigenverantwortlichen Pflege einschließlich der Betreuung, Begleitung und Beratung alter Menschen erforderlich sind. 

Nach der Ausbildung können verschiedene Weiterbildungen absolviert werden, z. B. zur gerontopsychiatrischen Fachkraft. 

Ausbildung kompakt:

Voraussetzungen:

mittlere Reife oder gleichwertiger Bildungsabschluss oder andere abgeschlossene zehnjährige allg. Schulbildung oder Mittel- bzw. Hauptschulabschluss mit Ausbildung zum Altenpflegefachhelfer/zur Altenpflegefachhelferin, Sozialbetreuer/in oder erfolgreich abgeschlossene mind. zweijährige Berufsausbildung 

Dauer der Ausbildung: 3 Jahre  

Theoretische Ausbildung: Berufsfachschule für Altenpflege (z. B. in Memmingen, Leutkirch, Biberach, Kempten), teils mit Blockschulunterricht, gesonderte Bewerbung um einen Schulplatz ist notwendig

Praktische Ausbildung im Seniorenzentrum Bürgerstift 

Ausbildungsbeginn: 1. September

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Straßenwärter/innen arbeiten bei den Straßenbauverwaltungen der Kommunen und Landkreise, Länder sowie privaten Baubetrieben der gewerblichen Wirtschaft.

Sie üben ihre Tätigkeit an unterschiedlichen Einsatzorten, vornehmlich an öffentlichen Straßen bzw. an Straßennebenanlagen aus. Sie führen Arbeiten in den Bereichen der baulichen Instandhaltung, der Grünpflege, der Straßenausstattung, des Winterdienstes und der Verkehrssicherheit durch. Dabei arbeiten sie unter Beachtung der Sicherheitsbestimmungen selbständig und im Team.

Hierzu gehören insbesondere das Einrichten (z.B. Absperren) einer Arbeitsstelle, das Führen von (Arbeits-)Fahrzeugen und Fahrzeugkombinationen, einschließlich Fahrzeuge der Klasse CE, die für Baumaßnahmen im Tiefbau, Streckenwartung und Winterdienst benötigt werden. Straßenwärter/innen bringen Verkehrszeichen an.  

Viele weitere Aufgaben, die den Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnik sowie Messverfahren beinhalten, sind Bestandteil der praktischen und theoretischen Ausbildung.

Die theoretische Ausbildung findet als Berufsschulunterricht in Blockform am Städt. Gewerbliches Berufsbildungszentrum II in Würzburg (mit Wohnheimunterbringung) statt.

Des Weiteren finden überbetriebliche Ausbildungsteile in der Straßenmeisterei in Gerolzhofen bei Schweinfurt (ebenfalls mit Wohnheimunterbringung) statt.

Bei der praktischen Ausbildung sind die Auszubildenden in den Betrieb des Städt. Bauhofs eingebunden und können so das erworbene theoretische Wissen einsetzen.

Ausbildung kompakt

  • Voraussetzungen
    • qualifizierender Mittel- bzw. Hauptschulabschluss mit guten Leistungen in Physik und Mathematik
    • Mindestalter zum Ausbildungsbeginn wg. Führerscheinerwerb Klasse CE im 3. Lehrjahr (16 Jahre)
  • Dauer der Ausbildung
    3 Jahre
  • Theoretische Ausbildung
    praxisorientierter Unterricht an der Städt. Gewerblichen Berufsbildungszentrum in Würzburg
  • Praktische Ausbildung
    im Bauhof der Stadt Memmingen
  • Ausbildungsbeginn
    1. September

Weitere Informationen über derzeit freie Ausbildungsplätze finden Sie unter Stellenangebote.

Sie suchen eine vielseitige, zukunftsorientierte Ausbildung und sind gerne bei jedem Wetter im Freien tätig? Sie besitzen handwerkliches Geschick, räumliches Vorstellungsvermögen und haben Spaß im Umgang mit Technik und Computern? Dann sind Sie bei der Vermessungsabteilung im Amt 51.1 der Stadt Memmingen genau richtig!

Ausbildungsinhalte

  • Durchführung von technischen Vermessungen mit moderner Technik im Außendienst
  • Digitalisierung der realen Welt für Planungsvorhaben, Bestandserfassung der Art und Weise, von Maß und Form der Umgebung, Bebauung, Vegetation und des Bodens 
  • Auswertungen und Berechnungen von und mit Messdaten, Entfernungen, Richtungen, Koordinaten, Höhen, Maßstab, Flächen und Volumen.
  • Erstellung von Konstruktionen, Plänen, Karten, Geländemodellen, Protokollen und Dokumentationen.
  • Visualisierung, Aktualisierung und Pflege raumbezogener Geodaten. 
  • Exakte Grenzeinpassung und maßstabsgerechte Übertragung von Planungsvorhaben, Konstruktionen und Berechnungen auf das Baugrundstück, in die reale Natur. 

Ausbildungsablauf 

  • Beginn 1. September
  • Dauer 3 Jahre
  • Duale Ausbildung, Betrieb und Schule 
  • Ausbildungsbetrieb alle Stationen im Außen- und Innendienst
  • Berufsschule - Blockunterricht in München Vermessungstechnik
    (https://bs-gfv.musin.de/ausbildung-vermessungstechnik)
  • Berufsschule - Wohnheimplatz wird vom Ausbildungsbetrieb organisiert
  • Berufsschule - Zugfahrtkosten werden vom Ausbildungsbetrieb erstattet 
  • Überbetriebliche Praktika, LDBV, Kataster/Vermessungsamt
  • Zwischenprüfung nach dem 1. Lehrjahr
  • Abschlussarbeit und Prüfung im 3. Lehrjahr
  • Weiterbildung/Studium im Anschluss möglich

Ausbildungsvoraussetzungen

  • guter Realschulabschluss oder Abitur
  • gutes mathematisches, räumliches und geometrisches Verständnis und Grundwissen
  • Spaß an der Arbeit im Freien mit technischen Instrumenten und im Büro am Computer
  • Verantwortungsbewusstes, konzentriertes, genaues und sorgfältiges Arbeiten
  • Freundliches Auftreten, Team- und Lernfähigkeit, körperliche Fitness  

Ansprechpartner im Amt 51.1, Herr Marc Lucas, Ausbildungsleitung VT Tel.08331-850-516. 

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