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Mustergültiger Einsatz für den Wald von morgen 

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Forstministerin Michaela Kaniber verleiht Staatspreise für vorbildliche Waldbewirtschaftung – Stadt Memmingen ausgezeichnet

„Mein Wald – Zukunft für Generationen!“ - so lautet das diesjährige Motto des Staatspreises für vorbildliche Waldbewirtschaftung. Forstministerin Michaela Kaniber hat im Rahmen eines Festaktes 14 Preisträgern die Staatsmedaillen überreicht. Die Stadt Memmingen wurde neben weiteren kommunalen und privaten Waldbesitzern mit dem Staatspreis 2023 ausgezeichnet. Laut Kaniber sind die Staatspreisträger wahre Vorbilder für alle Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer, teil das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus in einer Presseerklärung mit. „So wie Sie klimatolerante Bäume pflanzen, sich für waldverträgliche Wildbestände einsetzten, den heimischen Öko-Rohstoff Holz vermarkten, leisten Sie einen unverzichtbaren Beitrag zum Klimaschutz. Mit Ihrem Engagement bewahren Sie unsere wunderschöne Heimat für unsere Kinder und Enkel“, so Ministerin Kaniber. 

„Ich freue mich sehr über den Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung für die Stadt Memmingen. Das ist eine tolle Bestätigung des großartigen Engagements unserer Forstverwaltung. Die städtischen Wälder und die Stiftungswälder werden seit vielen Jahren nachhaltig zugunsten der zukünftigen Generationen bewirtschaftet und gehen einen vorbildlichen Weg“, betont Oberbürgermeister Jan Rothenbacher, der den Staatspreis mit Stefan Honold, Leiter der städtischen Forstverwaltung, und Referatsleiter Thomas Schuhmaier in München entgegengenommen hat. 

Der mit einem Preisgeld von je 1.000 Euro dotierte Staatspreis wird seit 1997 alle zwei Jahre vergeben. Eine Fachjury bestehend aus Vertretern der Verbände der Grundbesitzer wählt aus allen bayerischen Regierungsbezirken die Preisträger aus. Mit dem Staatspreis werden Personen und Institutionen geehrt, die besonders vorausschauend wirtschaften und die Zukunftswälder von morgen gestalten.

Bei der Waldbewirtschaftung steht die Bayerische Forstverwaltung privaten und kommunalen Waldbesitzern mit einem umfangreichen Angebot an Förderprogrammen, kostenloser Beratung und praxisgerechter Forschung zur Seite. Der Freistaat Bayern investiert mit einem Fördervolumen von rund 95 Millionen Euro allein im letzten Jahr in die Zukunft der Wälder.

Bei der Verleihung des Staatspreises in der Münchner Residenz (v.l.): Waldkönigin Antonia Hegele, Referatsleiter Thomas Schuhmaier, Forstamtsleiter Stefan Honold, Oberbürgermeister Jan Rothenbacher und Staatsministerin Michaela Kaniber (Foto: Hauke Seyfarth/ StMELF)