Die Stadt Memmingen sucht dringend weiteren Wohnraum für die Unterbringung von Asylbewerbern. Durch erhöhte Asylbewerberzahlen und bedingt durch fehlende staatliche Unterkunftsmöglichkeiten muss die Stadt Memmingen kurzfristig mit einer erhöhten Zuweisung von Asylbewerbern zur sogenannten dezentralen Unterbringung rechnen.
Laut Bürgermeisterin Margareta Böckh, die Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger während dessen Urlaub vertritt, wird es immer schwieriger, geeigneten Wohnraum zu finden.
Deshalb appelliert die Bürgermeisterin an alle Eigentümer und Vermieter, die eine Immobilie zur Verfügung stellen können, sich kurzfristig bei der Stadtverwaltung zu melden - entweder telefonisch unter (08331) 850761 oder per E-Mail an
auslaenderamt(at)memmingen.de.
Die Stadt Memmingen sucht sowohl nach Räumen für Gemeinschaftsunterkünfte als auch nach ganz normalen Wohnungen.
Aktuell sind in der Stadt Memmingen 40 Asylbewerber in einer staatlichen Gemeinschaftsunterkunft und weitere 97 Asylbewerber in dezentralen Unterkünften untergebracht.