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„Wir fühlen uns wie zu Hause“

Erstellt von Pressestelle |

Delegation des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs im Rathaus empfangen

 

Der Bayerische Landesverband des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) hatte seine Mitglieder zur Landesversammlung nach Memmingen geladen. Rund 60 Delegierte aus über 40 bayerischen Kreisverbänden tagten ein Wochenende lang und tauschten sich über „fahrradfreundliche Maßnahmen“ aus. Schon im Jahr 2000 durfte Memmingen eine Delegation des ADFC zur Bundeshauptversammlung in der Maustadt begrüßen. Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger empfing die Mitglieder des Landesvorstandes mit ihrem Vorsitzenden Armin Falkenhein und das Vorstandsteam des ADFC-Kreisverbandes Memmingen-Unterallgäu im Rathaus.

„Wir fühlen uns wie zu Hause“, lobte der Landesvorsitzende Armin Falkenhein die Unterstützung der Stadt Memmingen als fahrradfreundliche Kommune und freute sich mit Blick auf die Vorstandsmitglieder des Kreisverbandes, dass „aus einem kleinen Pflänzchen eine kräftige Organisation vor Ort“ geworden sei. Auch die umfangreiche Auswahl an Radtouren, die vom Kreisverband angeboten werden, seien vorbildlich und machten Memmingen zu einem „lohnenden Ziel für Radtouristen“. Das Lob hinsichtlich des Memminger Engagements in der „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen“ nahm Oberbürgermeister Dr. Holzinger wohlwollend an. Mit der Übergabe der goldenen Nadel des ADFC bedankte sich Armin Falkenhein bei Oberbürgermeister Dr. Holzinger für den herzlichen Empfang im Rathaus und die hervorragende Zusammenarbeit vor Ort.

Der Memminger Rathauschef gab einen kurzen Abriss der Memminger Geschichte und hob die Position Memmingens als wichtigen Wirtschaftsstandort in Schwaben hervor. Dr. Holzinger wünschte den Tagungs-Teilnehmern „gute und erfolgreiche Tage“ in Memmingen und bedankte sich mit einem Bildband über die Stadt Memmingen für die gute Zusammenarbeit beim ADFC-Landesvorsitzenden. Memmingen und seine Umgebung sei aufgrund der ebenen Lage und mit mehr als 40 Kilometern Radwege eine sehr fahrradfreundliche Stadt im Allgäu, so Dr. Holzinger. Die Radfahrerquote in Memmingen liegt bei vergleichsweise hohen 22 Prozent am Gesamtverkehrsaufkommen, im Sommer sogar noch darüber, was jetzt auch durch die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h in der Innenstadt noch weiter begünstigt würde.

Der Präsident des europäischen Fahrradverbands ECF, Manfred Neun, sah Memmingen als zukunftsträchtigen Standort im Rahmen der europäischen Veloroute, vom Atlantik bis ans Schwarze Meer, und bezeichnete die Region Memmingen-Unterallgäu mit ihren zahlreichen Radwegen als „größtes Freiluftfitnessstudio im Allgäu“. Neun betonte, dass er auch im Ausland Memmingen immer wieder „als gutes Beispiel“ hinsichtlich der Unterstützung für die Radfahrer anführe.

Als Sprecherin des Kreisverbands Memmingen war Irene Pohl stolz, jeden Mittwoch „zwischen 60 und 80 Teilnehmer“ zur Feierabend-Radtour begrüßen zu dürfen, was im Vergleich zu anderen Städten „selten und vorbildlich“ sei und zu einem Imagegewinn der Stadt Memmingen beitragen würde. 

Beim Empfang im Rathaus (v.l.): Helene Zeller, Gründungsmitglied des ADFC-Kreisverbandes Memmingen-Unterallgäu, Landesvorsitzender Armin Falkenhein, Irene Pohl (Sprecherin des ADFC-Kreisverbandes), Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, Landesgeschäftsführer Markus Schildhauer und der Präsident des europäischen Fahrradverbandes, Manfred Neun.
Die Delegationsspitze der Landesversammlung des ADFC mit dem Oberbürgermeister
Ein Buch über Memmingen überreichte Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger (rechts) dem Landesvorsitzenden des ADFC, Armin Falkenhein. Fotos: Pressestelle Stadt Memmingen