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„Willkommen bei Freunden“

Erstellt von Pressestelle |

Ungarische Schülerinnen und Schüler des Petöfy Gymnasiums zu Gast im Rathaus

 

Bereits zum 24. Mal findet der Schülerautausch zwischen dem ungarischen Petöfi Gymnasium und dem hiesigen Vöhlin-Gymnasium statt. Im Rahmen eines Empfangs im Rathaus begrüßte Bürgermeisterin Margareta Böckh die Gymnasiasten aus Ungarn. Sie legte den jungen Menschen in ihrer Begrüßung ans Herz, „ein weltoffenes Miteinander kann nur gelingen, wenn möglichst viele Menschen die dafür notwendigen Sprach- und Sozialkompetenzen besitzen“. Die Notwendigkeit von Sprachkenntnissen ist unabdingbar, denn „diese überwinden Hürden“, so Böckh. „Das Wissen um die kulturellen Besonderheiten ebnet Wege und ermöglicht einen konstruktiven, vertrauensvollen Dialog, der so wichtig ist für die Weiterentwicklung des Hauses Europa“. Die Bürgermeisterin schloss mit den Worten: „Fahren Sie mit dem Gefühl nach Hause, bei Freunden gewesen zu sein!“.

Die ungarische Betreuungslehrerin Marta Petri betonte, daß sie sehr stolz auf das Austauschprogramm der beiden Schulen ist. Es gibt nur sehr wenig Schulen, die auf eine so lange Tradition zurückblicken können, so Petry. Sie bemerkt weiter mit einem Schmunzeln, daß sie nicht nur das Gefühl haben, bei Freunden gewesen zu sein, sondern sie fühlten sich in Memmingen schon zu Hause.

Der Schulleiter des Vöhlin-Gymnasiums, Burkhard Arnold, würdigte das besondere Engagement der ungarischen und deutschen Betreuungslehrer Marta Petri, Agatha Barat, Barbara Müller-Pollack und Michael Saum, ohne die der Austausch nicht möglich wäre. Er freut sich besonders, daß der Austausch schon seit so vielen Jahren stattfindet und viele Schüler bereits zum zweiten Mal in der Maustadt zu Gast sind. Dies zeige die besondere Verbundenheit zu Memmingen, so Arnold.

Auch der Vorsitzende der Europa Union Memmingen, Lajos Oszlari freut sich über den Schüleraustausch. Ihm ist besonders an den Beziehungen zwischen den Menschen untereinander gelegen, „was zählt auf der Welt, ist die Freundschaft und die Beziehungen zwischen den Menschen, unabhängig von der Politik“, so Oszlari.

Auf dem abwechslungseichen Besuchsprogramm stehen unter anderem eine Fahrt zum Bodensee, nach München und natürlich ein  Besuch von Schloss Neuschwanstein.

Erstmalig kamen die ungarischen Gäste direkt mit dem Flieger von Budapest nach Memmingen. Die Jugendlichen zeigten sich sichtlich begeistert, daß die Transferzeit von Haustür zu Haustür nur zwei Stunden dauerte!

 

Bürgermeisterin Margareta Böckh mit Marta Petri, Agatha Barat, Barbara Müller-Pollack, Schulleiter Burkhard Arnold und Lajos Oszlari, Vorsitzender der Europa Union Memmingen mit den Schülerinnen und Schülern des Petöfi Gymnasiums aus Ungarn (1. Reihe, von rechts). Foto: Europabüro Stadt Memmingen.