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Standort Memmingen in Bayern spitze

Erstellt von Pressestelle |

Platz zwei in Bayern bei den Beschäftigungsprognosen

Der Standort Memmingen ist attraktiver denn je. Wie eine Studie des Forschungsinstituts für Regional- und Clustermanagement ergab, nimmt die Stadt Memmingen bei den Beschäftigungsprognosen bis 2011 den zweiten Platz in ganz Bayern ein. Vor Memmingen liegt lediglich das von Deutschlands zweitgrößtem Flughafen und dem Ballungsraum München begünstigte Freising. Oberbürgermeister Dr. Holzinger begrüßt das Ergebnis der Studie: „Memmingen kommt richtig in Schwung! Die Stadtpolitik wird ihren Beitrag leisten, dass die prognostizierten Zukunftschancen Realität werden.“

In der Region war es schon längst bekannt. Memmingen ist nach Augsburg der Industriestandort in Bayerisch-Schwaben. Professor Dr. Peter Vieregge und sein Forschungsinstitut aus dem nordrhein-westfälischem Balve führt nun sogar die Spitzenstellung Memmingens unter allen Kreisen und kreisfreien Städten in Bayern vor Auge. Ein über vierprozentiges Beschäftigungswachstum prophezeit er Memmingen. Nicht nur Großstädte wie Nürnberg (Platz 3) oder München (Platz 20) oder vermeintliche Zukunftszentren wie Erlangen (Platz 41) lässt Memmingen damit hinter sich. Auch die Städte der Region, Augsburg (Platz 13), Kempten (Platz 31) oder Kaufbeuren (Platz 28), hält die alte Handelsstadt auf deutlicher Distanz.

„Die Studie belegt einmal mehr, dass sich der Standort Memmingen in Bayern nicht verstecken braucht. Er ist attraktiver denn je!“, zeigt sich Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger erfreut. Dabei denkt er an zahlreiche Ansiedlungen und Expansionen aus der jüngsten Vergangenheit. „Die Nachfrage nach dem Standort Memmingen zeigt, dass die Wirtschaft ihn schon längst zu schätzen weiß. Schön ist, dass die Studie dies jetzt auch einer breiteren Öffentlichkeit publiziert“, so der Rathauschef. Wer wusste denn schon, dass Memmingen nicht nur süddeutsches Verkehrskreuz ist, sondern in der Studie als „Kompetenzstandort der Medizin- und Messtechnik“ bezeichnet wird? Seinen Spitzenplatz hat Memmingen aber auch sonstigen zukunftsträchtigen Branchen wie unternehmensnahen Dienstleistungen, dem Maschinenbau oder der Logistik zu verdanken. Zahlreich sind sie in Memmingen vertreten, ohne dass dies Monostrukturen zur Folge hat. Hinzu kommt, dass das in Memmingen stark vertretene Baugewerbe mittlerweile auch wieder zu den beschäftigungsschaffenden Sparten in Deutschland gehört.

Beim Wachstum in den Jahren 1999 bis 2006, das ebenfalls in der Studie betrachtet wird, nimmt Memmingen bei allen 96 Kreisen und kreisfreien Städte den 19. Platz ein. Bei der derzeitigen Arbeitslosenquote von 3,0 Prozent und den anderen guten Vorzeichen sieht es jedoch ganz danach aus, dass dies der Vergangenheit angehört.

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Das Gewerbegebiet Nord am Autobahnkreuz - Ausdruck wirtschaftlicher Stärke Memmingens.