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Stadtsanierungsprozess schreitet weiter voran

Erstellt von Pressestelle |

Spatenstich zur Neustrukturierung des Elsbethenareals – Fertigstellung: 10.10.10

Unter dem Schlagwort „Zukunft Stadt Memmingen“ wurde mit dem traditionellen ersten Spatenstich der Startschuss für das 35-Millionen-Projekt gegeben. In Kooperation gestalten Siebendächer Baugenossenschaft und Stadt Memmingen das Elsbethenareal und setzen mit dem Bau von Geschäftshäusern, einer Tiefgarage und einem Theaterkomplex neue Impulse in der südlichen Altstadt.

Erste planerische Gedanken zum Thema Schrannenplatz entstanden im Workshop „Bürgerwerkstatt“ des Stadtentwicklungsprozesses „perspektive memmingen“ im Februar 2003. Daraus entwickelte sich im Dezember 2006 eine Projektkooperation zwischen Stadt Memmingen und Siebendächer Baugenossenschaft.

„Mit diesem PPP-Projekt (Public Private Partnership, einer öffentlich-privaten Partnerschaft) sind wir in der Lage, am Schrannenplatz ein weiteres geschäftliches Zentrum in der Stadt zu schaffen“, begrüßte Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger. Die geplanten Maßnahmen wie der Bau von Geschäftshäusern, einer Tiefgarage mit 120 Stellplätzen und der Ausbau der Theaterlandschaft werden das Herz der Altstadt wieder zum schlagen bringen. Bis zum 10. Oktober 2010 sollen alle Maßnahmen abgeschlossen sein. Mit der Gestaltung des Schrannenplatzes werde sich der Stadtrat in den nächsten Wochen befassen.„Ich möchte mich ausdrücklich bei der Siebendächer Baugenossenschaft für das große Engagement bedanken“, betonte der Rathauschef mit Dank an die anwesenden Vorstände der Siebendächer, Josef M. Lang und Hans Dieter Jagella.

Lang gab einen Überblick über die vorbereitenden Maßnahmen wie den durchgeführten Architektenwettbewerb aus dem das Kölner Büro trint + kreuder als Sieger hervorgegangen war oder den Umzug der Memminger Zeitung an die Donaustraße. „Genau in zwei Jahren wollen wir hier stehen und Eröffnung feiern“, danke der Vorstandschef dem Oberbürgermeister, dem Stadtrat und der Verwaltung für die notwendigen städteplanerischen Entscheidungen sowie die Begleitung, gerade durch den Projektmanager Mathias Rothdach vom Stadtplanungsamt.

Von einem „großen Engagement“ und einer „sehr guten Kooperation mit einer großartigen Unterstützung der planerischen Arbeit“ sprach Hanno Kreuder vom Architekturbüro trint + kreuder d.n.a. aus Köln. Gar als „wichtiges Lebenszeichen für die Stadt“ bezeichnete Roland Filippi, Geschäftsführer der Baufirma Hebel, das Großprojekt.

Informationen zu den bisherigen Maßnahmen, dem aktuellen Stand der Arbeiten und den anstehenden Maßnahmen können dem Spatenstich-Flyer entnommen werden. Den aktuellen Baufortschritt kann man über die Webcam am Elsbethenareal beobachten.

 

 

Mit dem Spaten in der Hand stellten sich die Ehrengäste dem Fotografen.
Beim traditionellen Spatenstich auf dem Elsbethenareal (v.l.n.r.): Michael Erk (Bauleitung Fa. Hebel), Hans Dieter Jagella (Vorstand Siebendächer Baugenossenschaft), Helmut Schedel (Bauleitender Architekt), Josef M. Lang (Vorstand Siebendächer), Hanno Kreuder vom Architekturbüro trint + kreuder d.n.a. aus Köln, Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, die Stadträte Werner Häring und Stefan Gutermann für die SPD- und CSU-Fraktion, Roland Filippi (Geschäftsführer der Baufirma Hebel), der Projektkoordinator Mathias Rothdach (Stadt Memmingen) und der Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler, Albert Heuß.
Der OB im Führerhaus des Radbaggers
Anschließend setzte sich Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger in den Bagger und trug so selber dazu bei, dass der gesetzte Fertigstellungstermin 10.10.10 eingehalten wird. Fotos: Pressestelle