Seit fast 15 Jahren gibt es das Mehrgenerationenhaus (MGH) in der Zangmeisterstraße. Träger ist der Verein Familiengesundheit 21, gefördert wird die Einrichtung mit Bundesmitteln. Jährlich wurde die Einrichtung bislang durch die Stadt mit einer Zuwendung in Höhe von 10.000 Euro gefördert. Dies soll auch weiterhin beibehalten werden, vorerst bis 2028. Dies entschied der Stadtrat in der jüngsten Plenumssitzung einstimmig. „Das MGH ist über die perspektive memmingen, den nachhaltigen Stadtentwicklungsprozess oder das Seniorenpolitische Gesamtkonzept in die kommunalen Aktivitäten eingebunden, z. B. durch die Projekte Nachbarschaftshilfe, Kinderbetreuung oder digitales Lernen für ältere Menschen“, erläuterte Stabsstellenleiterin Alexandra Hartge.
Ein Bekenntnis der Kommune zum Mehrgenerationenhaus und die Bestätigung, dass das MGH Bestandteil der kommunalen Aktivitäten zur Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse in der Stadt ist, insbesondere für die Förderung guter Entwicklungschancen und fairer Teilhabemöglichkeiten für alle Bürgerinnen und Bürger, ist eine Voraussetzung, die an die finanzielle Förderung durch den Bund geknüpft ist. „Die vielfältigen Engagements des Mehrgenerationenhauses sind eine sehr wichtige Bereicherung für das soziale Miteinander in der Stadt“, betonte Oberbürgermeister Manfred Schilder.