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Erstellt von Pressestelle |

Die neu konzipierte Bürgerversammlung bekam regen Zuspruch

Mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen, das war das Anliegen von Oberbürgermeister Manfred Schilder bei der Bürgerversammlung 2018. Das neue Konzept ging auf. Rund 400 Besucher kamen in die Stadthalle um die Vorstellung der Ämter im Vorfeld sowie den Vortrag des Oberbürgermeisters und die anschließende Diskussion zu verfolgen. Das Stadtoberhaupt betonte: „Das wollen wir in den nächsten Jahren beibehalten.“

 

Orange Bauhoffahrzeuge standen vor der Stadthalle und ein Stück weiter brummte die Rollenrutsche des Kinderschutzbundes: die diesjährige Memminger Bürgerversammlung bot schon vor der Halle Neues, auch für Augen und Ohren. Rund 400 Besucher wurden zuerst von Oberbürgermeister Manfred Schilder, Bürgermeisterin Margareta Böckh und Bürgermeister Dr. Hans-Martin Steiger begrüßt und konnten dann mit Mitarbeitern einiger Ämter ins Gespräch kommen.

Das Jugendamt stellte sich ebenso vor, wie das Amt für Kindertageseinrichtungen, das ein Modell der Goldhofer Kita dabei hatte. Auch die Seniorenfachstelle, die Gleichstellungsstelle, das Straßenverkehrsamt, das Klinikum und das Einwohnermeldeamt standen für Fragen zur Verfügung. An einem Stand, der von zwei Damen des Deutsch-Italienischen Freundeskreises betreut wurde, gab es Wein aus der Partnerstadt Teramo zu kosten. Das Forstamt hatte für die Besucher ein Waldquiz vorbereitet und das Amt für technischen Umweltschutz sprach die Themen Klärwerk und Müllvermeidung an.

Reges Interesse fanden auch die Bauthemen, nicht nur die Pläne für den Umbau des Bernhard-Strigel-Gymnasiums, sondern auch das Thema Radfahren in Memmingen und das Modell des Bahnofsareals, dass sich viele Besucher näher erklären ließen.

 

Die Versammlung begann mit einer Einführung durch Bürgermeisterin Böckh, danach ergriff Oberbürgermeister Manfred Schilder das Wort und sprach aktuelle Themen wie Ikea, Verkehr, Infrastruktur oder Kultur an. Ergänzt wurden seine Ausführungen durch zwei Präsentationen. Zum einen sprach Uwe Weißfloch, der Leiter des Stadtplanungsamts, über eine der flächenmäßig größten Baumaßnahme der nächsten Jahre, das Bahnhofsareal. Zum anderen rückte die Sanierung des längsten Baudenkmals der Memminger in den Fokus: die Stadtmauer. Hierüber referierte Baureferatsleiter Fabian Damm.

 

Die Bürger konnten ihre Fragen und Anregungen wie immer schriftlich auf Karten formulieren oder aber direkt in der anschließenden Fragerunde ansprechen. Zum einen kamen hier Themen wie bestimmte Parksituationen und der öffentliche Nahverkehr zur Sprache. Aber auch der schlechte Zustand mancher Straßen. Alle Bürger die ihre Fragekarten abgegeben und ihre Adresse angegeben haben, bekommen in den nächsten Wochen Rückmeldung vom zuständigen Amt.

 

„Vielen Dank für ihr Interesse an dieser Versammlung. Und für die vielen positiven Rückmeldung zum neuen Format. Das wollen wir so in Zukunft auf jeden Fall beibehalten“, betonte Manfred Schilder zum Abschluss der Versammlung gegen 18.30 Uhr.

 

Oberbürgermeister Manfred Schilder, Bürgermeisterin Margareta Böckh und Bürgermeister Dr. Hans-Martin Steiger begrüßten die Besucher im Foyer der Stadthalle.
Der Bauhof stellte fünf seiner Fahrzeuge vor, in denen große und kleine Besucher auch Probe sitzen durften.
Die Ausgaben für die derzeit größten Projekte waren in Form von Stelen dargestellt.
Rund 400 Besucher kamen in die Stadthalle um sich zu informieren. (Foto: Manuela Frieß und Viola Weyrauch/Pressestelle Stadt Memmingen)