Oberbürgermeister Manfred Schilder hieß den Seniorenbeirat der Stadt Bobingen herzlich in Memmingen willkommen. Zum Empfang im Rathaus konnte das Stadtoberhaupt auch den Memminger Seniorenbeirat, den Senioren-Referenten des Stadtrates Uwe Rohrbeck und Vertreter der Verwaltung begrüßen.
"In einer immer älter werdenden Gesellschaft nimmt die Bedeutung der Anliegen von Seniorinnen und Senioren zu", sagte Schilder. Er freue sich, dass die Arbeit des im Jahr 2009 gegründeten Memminger Seniorenbeirates über die Stadtgrenzen hinaus Beachtung gefunden habe, und das Bobinger Gremium deshalb auf seiner Informationsfahrt ins Allgäu für einen Erfahrungsaustausch nach Memmingen gekommen sei.
Die Generation 60 Plus habe ihre eigenen Bedürfnisse, die in Zukunft noch stärker in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt werden müssten, meinte der Oberbürgermeister. "Ein Seniorenbeirat setzt sich gegenüber Verwaltung und Politik, aber auch in der Öffentlichkeit für die Belange von Seniorinnen und Senioren ein und vertritt deren Interessen", lobte Schilder das ehrenamtliche Engagement des Gremiums. Die Memminger Seniorenbeiräte hätten auch bei der Entwicklung des seniorenpolitischen Gesamtkonzepts der Stadt mitgewirkt.
Der Bobinger Beiratsvorsitzenden Eva-Maria Pettinger und dem Behindertenbeauftragten der Stadt Bobingen Josef Sedran überreichte der Oberbürgermeister als Willkommensgruß einen Bildband der Stadt Memmingen.
Für fachliche Fragen standen seitens der Memminger Stadtverwaltung Sozialamtsleiterin Marlies Egenter, Wolfgang Prokesch von der Seniorenfachstelle und Anna Karrer von der Fachstelle Inklusion bereit.
Nach dem Empfang im Rathaus besuchten die Gäste aus Bobingen beim Malteser Hilfsdienst den "Malteser Treff", bei dem Menschen mit und ohne Demenz gemeinsame Spaziergänge unternehmen und anschließend bei Kaffee und Kuchen das gemütliche Beisammensein genießen.
