Rund 500 Fachleute kamen zum achten Pflegesymposium in Memmingen und nutzten die Möglichkeit, sich anhand der Vorträge und Diskussionen zur Zukunft der Pflege weiterzubilden. Schirmherr Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger hat das Organisationsteam des Verbands der Pflegedienstleitungen in Schwaben mit dem Vorsitzenden Hermann Keller zu einem kleinen Empfang ins Rathaus eingeladen.
„Vor 16 Jahren haben wir das erste Pflegesymposium organisiert, und alle zwei Jahre ist es wieder soweit“, berichtet Hans-Jürgen Stopora, Pflegedirektor des Klinikums in Memmingen. Damals habe man nicht erwartet, dass die Veranstaltung eine so große Resonanz finde, sagt der Oberbürgermeister. Inzwischen habe sich das Pflegesymposium in Memmingen zu einer beliebten Fortbildungsveranstaltung und wichtigen Plattform für Pflegeberufe etabliert. Er wünsche den Veranstaltern der Tagung auch in diesem Jahr gutes Gelingen und viel Erfolg.
Sieben Vorträge zu Themen und Fragen wie „Wohin führt der Weg der Pflege?“, „Warum sind ältere Mitarbeiter so wichtig?“, „Haftpflichtrisiken im Pflegedienst“, „Neue Handlungsfelder in der Pflege“, „Geistig fit in jedem Alter“, „Nebendiagnose Demenz“ und Qualitätsmanagement stehen diesmal auf dem Programm. „Für viele Pflegekräfte aus Kliniken, ambulanten Bereichen und Sozialstationen schwabenweit ist die Veranstaltung ein fester Bestandteil ihres Weiterbildungsprogramms geworden“, stellt Stopora fest.
Hermann Keller, Vorsitzender des Verbands der Pflegedienstleitungen VdP Schwaben und Direktor Klinikmanagement der Klinik in Krumbach, dankt dem Stadtoberhaupt für die Übernahme der Schirmherrschaft und für den freundlichen Empfang im Rathaus. Die Atmosphäre in Memmingen sei immer sehr angenehm und ein schöner Rahmen für das Pflegesymposium.
Der Oberbürgermeister überreichte ihm die „Kleine Geschichte Schwabens“ von Rolf Kießling. Peter Bechtel, Vorsitzender der BALK Bundesarbeitsgemeinschaft Leitender Pflegepersonen und Pflegedirektor im Herzzentrum Bad Krozingen, bekam ein Stadtbuch mit Ansichten Memmingens.