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Noch viele Schritte bis zur vollständigen Gleichberechtigung nötig

Erstellt von Frauenbeauftragte |

100 Jahre Internationaler Frauentag – ein Grund zum Feiern?

Verkleidet als Frauenrechtlerinnen der ersten Stunde haben sich am Faschingsdienstag die Organisatorinnen des Frauennetzwerks Memmingen e.V. für Chancengleichheit stark gemacht. Die Aktion fand anlässlich des 100. Internationalen Frauentages statt, der jedes Jahr am 08. März gefeiert wird.

„Der Internationale Frauentag ist für uns ein wichtiger Tag, um auf die täglichen Benachteiligungen von Frauen aufmerksam zu machen“, so die 1. Vorsitzende des Frauennetzwerks Isolde Stock. Themen wie Entgeltgleichheit oder bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind nach wie vor aktuell und die Beteiligten müssen ständig sensibilisiert werden. „Wir kämpfen für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Wirtschaft und Gesellschaft“, so Stock bei der Aktion in der Memminger Fußgängerzone.

Obwohl in den letzten einhundert Jahren Einiges erreicht wurde – die Verankerung der Gleichberechtigung von Mann und Frau im Grundgesetz oder das Frauenwahlrecht – so sind Frauen in vielen Bereichen nach wie vor benachteiligt.

Die Mit-Organisatorin Claudia Fuchs, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Memmingen, bestätigt den nachhaltigen Handlungsbedarf und ruft dazu auf, im „Kampf“ um eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen nicht nachzulassen. „Meine tägliche Arbeit im Frauenbüro macht deutlich, dass längst nicht alle berechtigten Forderungen erfüllt sind“, so Fuchs.

Als engagierte Mitstreiterin am Stand in der Fußgängerzone unterstützte Margareta Böckh, die zweite Bürgermeisterin der Stadt Memmingen die Organisatorinnen der Aktion.

Die „Frauenrechtlerinnen“ am Stand in der Fußgängerzone (v.l.n.r.): Isolde Stock (1. Vorsitzende des Frauennetzwerkes Memmingen e.V.), Rebecca Geitner, Christine Frasch, Claudia Fuchs (Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Memmingen), Hannelore Walcz, Margareta Böckh (2. Bürgermeisterin der Stadt Memmingen) und Berta Huber. Foto: Pressestelle Stadt Memmingen