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MASSIV – wie geht es weiter ?

Erstellt von Pressestelle |

Treffen mit zahlreichen Vertretern im Memminger Rathaus

Auf Einladung der Stadt Memmingen trafen sich die Schülersprecherinnen und Schülersprecher aller Memminger Schulen und dem Marianum Buxheim im Rathaus. Ziel des Treffens war das Thema: „MASSIV – wie geht es weiter ?“. MASSIV steht für „Memminger Allgemeine Stadt SchülerInnen Vertretung“.

 

Im Rahmen des nachhaltigen Stadtentwicklungs-Prozesses „perspektive memmingen“ haben die Vertreter des Tisches „Jugend“ eingehend die Vernetzung der Schulen über den Verein MASSIV diskutiert. Auf Einladung der „Patin“ des Jugendtisches, Bürgermeisterin Margareta Böckh, trafen sich nun im Beisein von Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, Alexander Mück, Jugendpfleger der Stadt Memmingen und Alexandra Störl, Leiterin des Stadtentwicklungs-Prozesses perspektive memmingen, fast 30 Jugendliche im Sitzungssaal des Memminger Rathauses, um über die Zukunft von MASSIV zu diskutieren. Aufgrund von finanziellen und teilweise auch organisatorischen Schwierigkeiten musste sich der Verein vor ca. 1 Jahr auflösen.

 

Die anwesenden Schülerinnen und Schüler betonten im Rahmen des Gespräches aber einstimmig den Wunsch, diese schulübergreifende Vernetzungsmöglichkeit wieder zu beleben. Neben der Gestaltung des Schulalltags konnten von MASSIV auch schulübergreifende Projekte durch die intensive Zusammenarbeit wesentlich besser und schneller umgesetzt werden. So wurden z.B. gesamtgesellschaftliche Problemlagen, wie das Eintreten für Vielfalt und gegen Rassismus, aufgegriffen und couragiert bearbeitet.

 

Aus städtischer Sicht ist ein positives Wirken der in MASSIV organisierten jungen Menschen auch weit über den schulischen Bereich hinaus zu erwarten.

Handelt es sich bei diesem Zusammenschluss junger Menschen doch um ein vielversprechendes zivilgesellschaftliches Engagement und ist Grundlage einer jeden Bürgergesellschaft.

 

Als Ergebnis und Arbeitsauftrag steht nun ganz oben auf der Agenda der Austausch der SMVen untereinander bzgl. des weiteren Prozedere. Diese benennen dann der Stadt jeweils einen Vertreter, den sie zu einem weiteren Gespräch Ende April entsenden.

Bürgermeisterin Margareta Böckh, Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger und Jugendpfleger Alexander Mück im Gespräch mit den Jugendlichen im Sitzungssaal des Rathauses. Foto: perspektive memmingen