Das Memminger Jugendparlament besprach in seiner jüngsten Sitzung im Rathaus wichtige Themen wie Verkehr und Mobilität, schulübergreifende Aktionen und einen eigenen Instagram-Kanal. Unter der Leitung von Oberbürgermeister Jan Rothenbacher wurden mit Vertretern der Stadtverwaltung und des Stadtrats viele Anregungen und Ideen ausgetauscht.
Dabei bewegte die Jugendlichen wieder das Thema Verkehr und Mobilität. Eine direkte Busverbindung zwischen Bahnhof und Berliner Freiheit wurde angeregt. Ebenso wie ein günstigeres Jugendticket und eine bessere Verbindung aus den benachbarten Landkreiskommunen nach Memmingen.
Weiterhin soll der Austausch zwischen den Schulen mehr gefördert und so die Vernetzung der Schülerinnen und Schüler untereinander schulübergreifend verbessert werden. Erste Ansprechpartner für Sportschulturniere sind, so das Ergebnis des Austauschs, die Sportlehrerinnen und -lehrer, die sich dann wiederum im Arbeitskreis Schulsport mit dem staatlichen Schulamt und dem Sportamt der Stadt Memmingen beraten und entsprechende Turniere planen können. Auch andere schulübergreifende Aktionen müssten aber aus den Reihen der Schülerinnen und Schüler, allen voran der Schülermitverantwortung (SMV) an den jeweiligen Schulen, angeregt und geplant werden.
Über Veranstaltungen und Aktionen für Jugendliche soll zukünftig über einen eigenen Insta-Kanal des Jugendparlaments informiert werden. Betreut und verantwortet soll der Kanal von Mitgliedern des Jugendparlaments werden.
Für mehr Aufmerksamkeit für das Beratungsangebot und die Jugendsprechstunde der städtischen Beratungsstelle für Kinder, Jugend und Familie wollen die Jugendparlamentarier an den Schulen sorgen.
Die Mitglieder erkundigten sich abschließend hinsichtlich einer möglichen Umsetzung der bereits im letzten Jahr angefragten Flutlichtanlage für den Skateplatz in der Neuen Welt. Voraussichtlich wird die Finanzierung der Anlage im nächsten Frühjahr bei der Haushaltsverabschiedung dem Stadtrat zum Beschluss mit vorgelegt.
