In einer Feierstunde ehrte Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger vier 40-jährige Dienstjubilare und weitere neun Beschäftige der Stadt, die seit 25 Jahren im Öffentlichen Dienst beschäftigt sind.
Renate Böwing-Jaensch feiert ihr 40-jähriges Jubiläum im Öffentlichen Dienst. Sie stammt aus Bocholt und machte in Coesfeld ihre Ausbildung zur Kinderkrankenschwester. Es folgten berufliche Stationen beim Universitätsklinikum Marburg und am Kreiskrankenhaus Herford, ehe sie 1991 als Abteilungsleiterin in der Pflegedienstleitung für den Bereich Pädiatrie, Gynäkologie und Geburtshilfe an das Klinikum Memmingen kam. 1998 stieg sie zur stellvertretenden Pflegedirektorin auf. Seit 2010 ist Böwing-Jaensch Sicherheitsbeauftragte für den Gesamtbereich des Pflegedienstes am Klinikum. Mara Ceman lernte zuerst den Beruf der Strickerin. Seit 1972 arbeitet sie in der Küche des Klinikums, nunmehr als Beiköchin. Vierzig Jahre ist sie nun im Öffentlichen Dienst. Marianne Landthaler absolvierte ihre Ausbildung zur Krankenschwester am städtischen Krankenhaus Kaufbeuren 1972 kam sie als Krankenschwester an die Interne Station des Klinikums Memmingen. Seit 1993 arbeitet sie in der Dialyse und begeht nun ihr 40-jähriges Dienstjubiläum. Ebenso der „Herr über die Schilder“ wie das Stadtoberhaupt Walter Plail betitelte. Der Leiter des Straßenverkehrsamtes hat aber beiweiten mehr Aufgaben, als Schilder auf- oder abzubauen. Seit 1984 leitet er das Amt, zu dessen Aufgaben unter anderen auch die Kfz-Zulassung, das Ausstellen von Führerscheinen und die Kommunale Verkehrsüberwachung gehören. Nach einer Lehre als Industriekaufmann und Grundwehrdienst kam Plail 1973 zu den Stadtwerken.
Daneben ehrte der Oberbürgermeister neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die seit 25 Jahren im Öffentlichen Dienst für das Gemeinwohl arbeiten: David Benz ist Krankenpfleger auf der Inneren Intensivstation des Klinikums. Nach einer Ausbildung zum Kfz-Mechaniker in der Privatwirtschaft kam Benz als Zivildienstleistender an das Klinikum. Es folgte eine Ausbildung zum Krankenpfleger sowie eine Fachweiterbildung und Arbeitsstellen in der Operativen Intensivstation und im Pflegebereich der Anästhesie. „Für die Stadtgärtnerei werde ich nur gelobt“, strich Oberbürgermeister Dr. Holzinger heraus, als er zu Armin Brader kam. Brader arbeitet hier als Gärtner im Bereich Zierpflanzenbau und hat bereits seine Ausbildung dort absolviert. Beate Denzel ist Fachkrankenschwester in der Operativen Intensivstation des Klinikums. Geboren ist sie in Nagold im Schwarzwald, wo sie auch am örtlichen Kreiskrankenhaus ihre Ausbildung zur Krankenschwester absolvierte. Danach arbeitete sie in Fürstenfeldbruck und München-Großhadern. Während dieser Zeit bildete sie sich auch zur Fachkrankenschwester weiter. Mit Reiner Graßl war ein weiterer Vertreter der Stadtgärtnerei unter den Geehrten. Der gelernte Baumschulgärtner besuchte von 1985 bis 1986 die Meisterschule. 1987 trat er in städtische Dienste. Der Rathauschef wünschte sich auch von ihm weiterhin schön bepflanzte Blumeninseln. Karin Haselhofer lernte zuerst Kinderpflegerin, bevor sie sich ab 1986 an der Berufsfachschule zur Krankenschwester ausbilden ließ. Derzeit arbeitet sie auf Station 3 B. Ulrike Kustermann ist kaufmännische Angestellte bei den Stadtwerken. Ihre Ausbildung hat sie in der Privatwirtschaft absolviert und dort auch berufliche Erfahrungen gesammelt. Monika Schmucker machte Abitur am Vöhlin-Gymnasium und studierte im Anschluss Sozialpädagogik an der Berufsakademie in Stuttgart. Zwei Jahre arbeitete sie in Winnenden, ehe sie 1990 in das städtische Jugendamt kam. Im städtischen Klinikum auf Station 2 C arbeitet Ursula Vögele. Seit Oktober 1985 arbeitet sie für das Memminger Krankenhaus und absolvierte auch dort ihre Ausbildung zur Krankenschwester an der Berufsfachschule für Kranken- und Kinderkrankenpflege.