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Frauen und Kinder aus der Ukraine im Notquartier angekommen

Erstellt von Pressestelle |

Mehrere Busse aus München brachten rund 75 Menschen auf der Flucht vor dem Krieg nach Memmingen

Am Mittwochnachmittag ist ein erster Bus mit 32 ukrainischen Geflüchteten am Notquartier in der Johann-Bierwirth-Turnhalle in Memmingen angekommen. Es kamen ausschließlich Frauen und Kinder, die nach ihrer Ankunft in München direkt nach Memmingen gebracht wurden. Ein weiterer Bus kam im Laufe des Nachmittags an, insgesamt rund 75 Menschen.

Die Frauen und Kinder, die viele Tage auf der Flucht vor dem Krieg in der Ukraine hinter sich haben, wurden von Ehrenamtlichen der Memminger Hilfs- und Rettungsdienste und von mehreren Dolmetscherinnen begrüßt, unter ihnen auch einige Ukrainerinnen, die erst vor wenigen Tagen selbst in Memmingen Zuflucht gefunden haben. Beschäftigte des Ausländeramts nahmen die Personalien für die Anmeldung auf. Auch ein Coronatest gehört zum Prozedere bei der Ankunft. In der Turnhalle der Johann-Bierwirth-Schule sind die Betten in einzelne Nischen unterteilt, um etwas Privatsphäre zu ermöglichen. WLAN steht zur Verfügung, damit die Frauen Kontakt nach Hause halten können, und auf die Kinder warten Spielzeug oder Malbücher. Für die Verpflegung sorgt die Küche des Bürgerstifts. Koordiniert wird die Unterbringung und Versorgung der Ukrainerinnen und Ukrainern durch die Führungsgruppe Katastrophenschutz der Stadt Memmingen.

 

Erste Frauen und Kinder auf der Flucht vor dem Krieg in der Ukraine sind am Notquartier in der Turnhalle der Johann-Bierwirth-Schule angekommen. (Fotos: Alexandra Wehr /Pressestelle Stadt Memmingen)
Mit Hilfe von Trennwänden konnten die Betten in der Halle in mehrere Nischen unterteilt werden.