Die Selbstsicherheit stärken, lernen sich selbst zu verteidigen und kritische Situationen zu entschärfen: das sind nur ein paar der Ziele, die mit dem Projekt „Gewaltprävention für Kinder und Jugendliche“ an der Lindenschule verfolgt werden können. „Diese Spende ist etwas ganz Besonderes für uns“, bedankt sich Schulleiterin Elke Schmid-Benecke freudestrahlend bei den beiden Vorstandsmitgliedern Claudia Knittel und Markus Sonntag von der Siebendächer Baugenossenschaft.
Das Stadtteilbüro Soziale Stadt Ost, das eng mit der Lindenschule zusammenarbeitet, hat die Verwendung der Spende für die Gewaltprävention initiiert. Stadtteilmanagerin Katrina-Dibah Lavorante und Schmid-Benecke kennen René Gorzalsky von früheren Workshops und sind begeistert, wieder mit dem Gründer der Biberacher Gewaltprävention zusammen arbeiten zu dürfen. „An der Schule laufen natürlich auch Streitschlichterprograme und die übliche Jugendsozialarbeit, doch diese intensiven Workshops sind ohne solche Spenden nicht denkbar“, hob Schulleiterin Elke Schmid-Benecke hervor. Dadurch könnten sich die Schülerinnen und Schüler wieder besser aufs Lernen konzentrieren, statt sich mit Streitereien auseinanderzusetzen, fügte sie hinzu.
Oberbürgermeister Manfred Schilder bedankte sich ebenfalls für die großzügige Spende: „Es ist eine sehr sinnvolle Sache Kinder und Jugendliche zu trainieren mit allen Arten von Gewalt umzugehen.“ Markus Sonntag begrüßt die weitere gute Zusammenarbeit mit dem Stadtteilbüro Soziale Stadt Ost. „Schön, dass wir diesmal etwas speziell für Kinder und Jugendliche gefunden haben.“