Bis zu 42 Jahre arbeiteten sie für die Stadt. Jetzt verabschiedete Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger im Beisein von Referats- und Amtsleitern, dem Personalamt sowie der Personalvertretung zwölf langjährige Beschäftigte aus Klinikum, Verwaltung und Bauhof aus dem aktiven Berufsleben. Mit einem Dank für „Ihre treuen Leistungen für Stadt und Bürger“ verband der Rathauschef die besten Wünsche, vor allem Gesundheit, an seine ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Christianna Dobler-Hähndel war seit 1993 Krankenschwester in der Anästhesie. Nun hat ihre Freizeitphase im Blockmodell der Altersteilzeit begonnen. Auch Gerhard Fuß war im Klinikum tätig. Zuvor kam er im Gastronomiebereich „weit herum“, war in Sonthofen, Garmisch, München, Bad-Kissingen und Konstanz tätig. Gerritje Goedvriend war Krankenschwester in der Chirurgischen Ambulanz. Die gebürtige Holländerin verschlug es nach Stationen in der Schweiz und im Rheinland zuerst ins Kreiskrankenhaus Babenhausen und dann 1995 ans Klinikum. Zehn Jahre, seit 2000 als Straßenkehrer, arbeitete
Bernardino Pereira Goncalo, für den städtischen Bauhof. 1973 kam der Portugiese als Maschinenführer nach Deutschland. Marietta Hebel war als „Polizei-Hostess“ in Memmingen beschäftigt, bevor sie ebenfalls in das Klinikum kam. Zuletzt bildete sie sich für ihre Tätigkeit in der Zentralsterilisation zur Technischen Sterilisationsassistentin weiter.
Das Ehepaar Brigitte und Klaus Heise wurde zugleich verabschiedet. Die beiden Thüringer übersiedelten 1990 nach Memmingen. Brigitte als gelernte Krankenschwester konnte 1991 in der Station 2 A des Klinkums beginnen, Klaus als Medizintechniker ebenfalls 1991 dort seinen Dienst aufnehmen. Helga Klesper war bis zum Einritt in den Ruhestand Ende Oktober im Pflegedienst der Station 2 C tätig. In Rothau im Egerland geboren, war sie lange Jahre als Verkäuferin tätig, bevor sie sich nach einer Familienpause zur Schwesterhelferin ausbilden ließ. Nicht im Klinikum, sondern im Welfenhaus leistete Berthold Kuhn lange Jahre treue Dieste. 1967 eingetreten, war er seit 1974 er als Pauser und Planwart im Stadtplanungamt tätig. Elfriede Müller arbeitete die letzten zwölf Jahre in der Klinikum-Küche. Die Sontheimerin, gelernte Hauswirtschaftlerin, erhielt wie alle anderen aus den Händen des Oberbürgermeisters einen Stich der Stadt, ein Blumengedeck und eine Flasche Memmingen-Sekt als Dank. Gebürtige Breslauerin ist die Medizinisch-Technische Assistentin Monika Reither. Nach Ausbildung in Köln und ersten Berufsstationen bei Aachen kam sie 1979 nach Memmingen. Als „krönenden Abschluss“ betitelte der Oberbürgermeister Maximilian Rotter. Der gelernte Elektroinstallateur trat 1975 in städtische Dienste und war seit 1990 2. Stellvertreter des Betriebsmeisters im Klinikum.
