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„Auf dem besten Weg in den Ruhestand“

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Verabschiedung verdienter Mitarbeiter durch den Oberbürgermeister

Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger verabschiedete persönlich mit Manfred Nocker (Liegenschaftsamt), Eberhard Willburger (Stadtwerke Memmingen), Georg Wiebel (Garten- und Friedhofsamt), Marianne Münst-Schedel (Klinikum) und Margareta Buck (Klinikum), langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedensten Aufgabenbereichen der Stadt. „Ich danke für Ihre Mitarbeit und darf Ihnen einen langen und verdienten Ruhestand wünschen“, so Dr. Holzinger bei seiner Würdigung.

Der gebürtige Memminger Manfred Nocker blickt auf eine lange Tätigkeit bei der Stadtverwaltung zurück. 1977 trat er unter der damaligen Berufsbezeichnung des „Verwaltungsassistentsanwärters“ in städtische Dienste und wurde dann im Liegenschaftsamt in das Beamtenverhältnis übernommen. Mit insgesamt 31 Jahren bei der Stadt Memmingen und rund 12 Jahren im Dienste der Bundeswehr, schafft es der mittlerweile „Verwaltungsamtsinspektor a. D.“ auf über 40 Jahre im öffentlichen Dienst.

Georg Wiebel absolvierte im Jahre 1962 bei der Firma Osterrieder eine Ausbildung zum Maurer. Über 20 Jahre war Wiebel in der Privatwirtschaft tätig, bis er im August 1984 im Garten- und Friedhofsamt eine neue Aufgabe fand. Ende Januar diesen Jahres konnte der gelernte Maurer sein 25-jähriges Dienstjubiläum bei der Stadt Memmingen feiern und tritt zum 1. November 2008 seine Freistellungsphase an.

Mit Marianne Münst-Schedel wurde auch eine Mitarbeiterin des städtischen Klinikums verabschiedet. Von 1967 bis 1969 war die gebürtige Leutkircherin als Stationshilfe im damaligen Kreiskrankenhaus tätig. Ein Anstellung in einem Krankenhaus in Pforzheim und Frankfurt folgte. Bis die gelernte Krankenpflegehelferin dann im Jahre 1973 wieder ans Stadtkrankenhaus Memmingen zurückkehrte. Nach circa 15 Jahren in Elternzeit begann die Krankenpflegehelferin dann im neuen Klinikum der Stadt und kann zum 01. November 2008 den verdienten Ruhestand antreten.

Verabschiedet wurde auch der Enkel des letzen „Türmers Memmingens“, Eberhard Willburger. Er begann 1962 mit einer Ausbildung zum Kraftfahrzeug – Elektriker bei der Firma Ernst Weinmann KG und leistete in der niederländischen Gemeinde „Brunssum“ seinen Bundeswehrdienst im Wartungstrupp des Deutschen Stabsbataillon „AFCENT“. Tätigkeiten in der freien Wirtschaft als Fahrer, Schweißer und Schlosser folgten, unter anderem auch in Afrika, wie Willburger dem Oberbürgermeister berichtet. Am 30.11.1992 begann der gelernte „KFZ-Elektriker“ als Mechaniker im städtischen Gruppenklärwerk und wechselte drei Jahre später zu den Stadtwerken Memmingen als Monteur. Mitte Oktober diesen Jahres schied Willburger aus dem aktiven Beschäftigungsverhältnis aus.

Margareta Buck hat viel in ihrem beruflichen Leben gemeistert: Sie begann 1963 mit einer Ausbildung zur Bürogehilfin bei der Stadtverwaltung. Im Anschluss folgte der  Angestellten Lehrgang I mit bestandene Fachprüfung. Als Verwaltungsfachangestellte ging ihre Laufbahn vom Einwohnermeldeamt, Steueramt, Liegenschaftsamt, Rechnungsprüfungsamt und der damaligen Stadtpolizei quer durch die Verwaltung. Anstellungen bei verschiedenen Firmen in München folgten bis zum Wiedereintritt im Jahre 1971 bei der Stadt Memmingen. Seit 1977 war die Memmingerin im ärztlichen Schreibdienst des Klinikums tätig und wurde am 1. März 1995 zur Leiterin des zentralen Schreibbüros befördert. „Ich bin 31 Jahre lang jeden Tag gern zur Arbeit gegangen“, resümierte Margareta Buck, als der Oberbürgermeister sie verabschiedete.

Verabschiedung durch den Oberbürgermeister
Verabschiedung durch den Oberbürgermeister: (von links) Eberhard Willburger (Stadtwerke Memmingen), Margareta Buck (Klinikum), Marianne Münst-Schedel (Klinikum), neben Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, Manfred Nocker (Liegenschaftsamt) und Georg Wiebel (Garten- und Friedhofsamt). Pressestelle der Stadt Memmingen