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60 Jahre Landsmannschaft Ostpreußen in Memmingen

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Bürgermeisterin übergibt Stich der Stadt an Vorsitzenden Schwerdtfeger

Das 60-jährige Bestehen der Landsmannschaft Ostpreußen in Memmingen wurde im Rahmen der Gedenkstunde zu 60 Jahre Charta der deutschen Heimatvertriebenen begangen. Bürgermeisterin Claudia Knoll erinnerte in der Rathaushalle daran, dass „nicht weit von hier, im Schwarzen Ochsen, am 24. April 1950 27 Personen aus Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, dem Weichsel-Warthegau und Ostbrandenburg die ‚Landsmannschaft Ostpreußen und Nordostdeutsche Gebiete Memmingen’ gründeten“. Wesentlich weiter, über 1300 Kilometer entfernt, liege die Hauptstadt Ostpreußens, Königsberg, das heutige Kaliningrad. Diese Entfernung sage viel aus über den Leidensweg, den viele Vertriebene, heute vielfach unvorstellbar, mitgemacht hätten. Als Dank und Anerkennung für die landsmannschaftliche Arbeit überreichte Knoll dem seit 1995 amtierenden ersten Vorsitzenden, Friedrich Schwerdtfeger, einen Schickler-Stich der Stadt. „Sie haben in Memmingen eine neue Heimat, Memmingen hat mit Ihnen viel gewonnen“, sagte Knoll zu den versammelten Heimatvertriebenen und deren Nachkommen.

Bei der Übergabe des Stichs: v. l. n. r. Armin M. Brandt, Orts- und Kreisvorsitzender des Bundes der Vertriebene (BdV) Memmingen, Friedrich Schwerdtfeger, Vorsitzender der Landsmannschaft Ostpreußen und Nordostdeutsche Gebiete Memmingen, Bürgermeisterin Claudia Knoll und Ursula Ewert, Landesschatzmeisterin der Landsmannschaft Ostpreußen. Foto: Pressestelle der Stadt Memmingen.