Der Arbeitskreis "Lebendiger Westen" ist noch blutjung, aber seine Mitglieder schon alte Hasen im multikulturellen Stadtteil Memmingen-West. Krabbelstube, Tanztee, Lachyoga - die zehn Frauen und Männer haben schon vieles angestoßen in dem Quartier mit besonderem Entwicklungsbedarf. Und wollen die Projekte auch weiterführen, wenn einmal keine Fördermittel im Rahmen des Städtebauprogramms "Soziale Stadt" mehr fließen. Um dies zu erreichen, sind sie jetzt mit einer großzügigen Spende der Allgäuer Entsorgungsfirma Dorr bedacht worden.
2500 Euro standen auf dem symbolischen Spendenscheck, den Dorr-Geschäftsführer Werner Voth und der Memminger Betriebsleiter Klaus Roggors den erfreuten Mitgliedern des neugegründeten Arbeitskreises (AK) übergab.
Laut Geschäftsführer Voth ist es bereits langjährige Tradition des Unternehmens, Jahr für Jahr soziale Projekte an den drei Dorr-Standorten im Allgäu - Memmingen, Kempten, Kaufbeuren - zu unterstützen.
Um das ehrenamtliche Engagement des Arbeitskreises vor Ort zu begutachten, besuchten die Dorr-Vertreter das Projektbüro der "Sozialen Stadt" im Memminger Westen, wo sich die AK-Mitglieder regelmäßig treffen. Mit genügend Rückendeckung aus der Bevölkerung soll aus dem Arbeitskreis in Zukunft ein Bürgerverein werden.