Stadt Memmingen:Detailseite Veranstaltung

Das Netzwerk Altenhilfe und seelische Gesundheit Memmingen/Unterallgäu lädt in Kooperation mit dem Sankt Elisabeth Hospizverein zu einer Informations- und Austauschveranstaltung zum Thema „Selbstbestimmung am Lebensende“ ein.

Die Veranstaltung richtet sich an Bürgerinnen und Bürger, Angehörige, Fachkräfte sowie alle Interessierten, die sich frühzeitig mit Fragen rund um Sterben, Vorsorge, Begleitung und ethische Grenzthemen auseinandersetzen möchten. Ziel ist es, sachlich zu informieren, Ängste abzubauen und Orientierung zu geben – unabhängig von Alter oder persönlicher Lebenssituation.

Programmablauf

14:30 Uhr – Begrüßung

14:45 Uhr – Impulsvortrag 1 (20 Minuten)
„Den Tod ins Leben nehmen – hospizlich-palliative Versorgung in der Region Memmingen-Unterallgäu“
Referentinnen: Kathrin Grabenbauer und Heike Holzer
Der Vortrag gibt Einblick in die hospizliche und palliative Versorgungslandschaft der Region und zeigt auf, wie Menschen am Lebensende würdevoll begleitet und unterstützt werden können.

15:10 Uhr – Impulsvortrag 2 (20 Minuten)
„Vorsorge treffen – auch für den Fall einer Demenzerkrankung“
Referent: Dr. Manfred Nuscheler
Thematisiert werden wichtige Vorsorgemöglichkeiten wie Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht, insbesondere mit Blick auf eine mögliche Demenzerkrankung und den Erhalt der Selbstbestimmung.

15:30 Uhr – Pause
Forum im Foyer mit Informationstischen regionaler Einrichtungen und Beratungsangebote.

15:45 Uhr – Impulsvortrag 3 (ca. 30 Minuten)
„Assistierter Suizid – (k)eine Lösung?“
Referent: Dr. med. Dr. phil. Eckhard Eichner
Eine sachliche und ethische Auseinandersetzung mit dem Thema assistierter Suizid, seinen rechtlichen Rahmenbedingungen und gesellschaftlichen Fragestellungen.

16:30 Uhr – Abschluss im Foyer
Möglichkeit zu persönlichen Gesprächen, weiterführenden Informationen und Austausch bis 17:00 Uhr.

Der Eintritt ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht notwendig.