Der Memminger Gestaltungsbeirat hat in seiner jüngsten Sitzung über eine informelle Anfrage des Bauunternehmens Geiger gesprochen. In der Gaswerkstraße soll ein Grundstück, das derzeit noch von den Memminger Stadtwerken genutzt wird, mittelfristig einer Wohnbebauung zugeführt werden. Als potentieller Interessent hat die Firma Geiger eine erste Planung ausgearbeitet und dem Gestaltungsbeirat vorgestellt. Drei Punkthäuser mit 5 bis 8 Geschossen sollen den Stadtraum gegenüber dem hohen Verwaltungsgebäude der Firma Josef Hebel neu definieren und die in den letzten Jahren entlang der Bahnlinie entstandenen baulichen Hochpunkte fortführen. Insgesamt soll mit vorgefertigten seriellen Modulen, in kurzer Bauzeit nachhaltig und kostengünstig gebaut werden. Die hybride Bauweise sieht Holzfassaden sowie PV-Anlagen und begrünte Dächer vor. „Das ist ein absolut spannendes Projekt, das wir gerne gemeinsam voranbringen wollen“, betonte Oberbürgermeister Jan Rothenbacher. Er freue sich bereits auf die Bauvoranfrage und die weitere Realisierung der innovativen Bau-Idee.
Die derzeitige Planung ermöglicht flexible Grundrisse auf allen Ebenen, für 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen, sodass zwischen 70 und 100 Wohneinheiten in unmittelbarer Altstadtnähe entstehen könnten. Ein möglicher Zugang des Geländes zur Memminger Ach im Süden des Grundstücks schafft attraktive Freibereiche für die zukünftigen Bewohner.
Insgesamt ist die Planung im Gestaltungsbeirat sehr positiv beurteilt worden, Hinweise wurden seitens der Planenden dankbar aufgenommen.
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Wohnbebauung in der Gaswerkstraße geplant
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Innovative Modulbauweise soll nachhaltigen und kostengünstigen Wohnraum schaffen
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