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Stadt Memmingen:Zukunftsgrün Wettbewerb

Spiel ohne Grenzen - Zukunftsgrün

Die Stadt Memmingen nimmt beim Spiel ohne Grenzen - Zukunftsgrün teil. Das Ziel des Interreg-Projektes Zukunftsgrün ist es, Maßnahmen im Bereich Klimawandelanpassung, Klimaschutz und Schutz der Biodiversität gemeinsam umzusetzen und Lösungen für eine zukunftsfähige Gestaltung aufzuzeigen.

Bei Zukunftsgrün nehmen 14 Kommunen aus dem grenzüberschreitenden Raum Deutschland-Österreich-Schweiz teil. 

Ziel ist es, Punkte in den Bereichen Soziales, Klimawandelanpassung, Biodiversität zu erhalten. 

Dafür steht die "Spielwiese" als Spielbrett zur Verfügung - hier werden die Daten für die Stadt Memmingen eingetragen. 

Spielwiese · das Spielbrett für die Teilnehmenden Gemeinden · Spiel ohne Grenzen! Zukunfsgrün (zukunftsgruenspiel.info)

Umsetzung "Zukunftsgrün"

In der Stadt Memmingen gibt es 30 öffentliche Bildungseinrichtungen. 30 davon sind von naturnahen Räumen, also Parks oder Naturflächen umgeben und können fußläufig erreicht werden. 

Die Stadt Memmingen hat mit der Setzung von 2 Bäumen nach dem Schwammstadtprinzip vor der Martinskirche begonnen. 

1. Aushub der Pflanzgrube

  • Entfernung von verdichteten Bodenschichten, um eine gute Wasserdurchlässigkeit zu gewährleisten.

  • Sicherstellung, dass keine unterirdischen Leitungen beschädigt werden.

2. Einbau der wasserspeichernden Schicht

  • Einbringen von grobem, strukturstabilem Substrat (z. B. Lavagestein oder Schotter), das Wasser speichern und langsam an den Baum abgeben kann.

  • Sicherstellen, dass eine Drainageschicht vorhanden ist, um Staunässe zu vermeiden.

3. Installation von Bewässerungs- und Belüftungssystemen

  • Verlegen von Belüftungsrohren zur Sauerstoffversorgung der Wurzeln.

  • Einbau von Bewässerungssystemen (z. B. Rigolen oder unterirdische Wasserspeicher) zur langfristigen Wasserversorgung.

4. Auffüllung mit speziellem Baumsubstrat

  • Verwendung von speziellem Baumsubstrat mit hoher Wasserspeicherfähigkeit und ausreichender Nährstoffversorgung.

  • Schichtung von Substrat und mineralischen Komponenten, um das Schwammprinzip zu optimieren.