In seiner jüngsten Sitzung im Rathaus besprachen die Memminger Jugendparlamentarier mit dem Oberbürgermeister und Vertretern der Stadtverwaltung und des Stadtrats Themen wie einen Jugendflohmarkt und einen Spendenlauf.
Der Wunsch nach einem Malprojekt für junge Menschen mit anschließender Ausstellung stand als erster Punkt auf der Tagesordnung. Dabei wurde angeregt, dass das Angebot der MEWO-Kunsthalle bekannter gemacht wird, indem die Jugendpflege die Informationen an das Jugendparlament weiterleitet, sodass die Mitglieder über ihren Insta-Kanal (tothe.mau) und persönlich in den Schulen hierfür werben können. Zudem soll auch Kontakt mit den Verbindungslehrern an den Schulen aufgenommen werden, um die bereits vorhandenen, städtischen Angebote bekannter zu machen.
Auch der Austausch zwischen den Schulen und die schulübergreifende Vernetzung der Schülerinnen und Schüler war wieder ein Thema. Diesmal wurde hierfür die Einführung eines Jugendflohmarkts vorgeschlagen. Jugendliche aller Schulen sollen die Möglichkeit erhalten, Dinge zu verkaufen und nebenbei andere Jugendliche kennenzulernen und sich auszutauschen. Es wurde vorgeschlagen, den Flohmarkt an eine bereits bestehende Veranstaltung anzuschließen. Die Details sollen in der Arbeitssitzung des Jugendparlaments abgestimmt werden.
Das Jugendparlament aus dem Vorjahr hatte ein offenes Beteiligungsformat gewünscht, da sich viele Schülerinnen und Schüler gerne engagieren würden. Ende Januar, Anfang Februar soll es daher das erste offene Jugendforum „Memminger Future Hub“ geben, an dem sich alle Interessierten beteiligen können.
Des Weiteren möchten die Jugendparlamentarier einen Spendenlauf ins Leben rufen, der inklusiv und als Amateur- bzw. Fun-Lauf gehalten wird. Um Sponsoren für den Lauf zu gewinnen, werden die Jugendlichen selber auf die örtlichen Unternehmen zugehen. Als mögliche Veranstaltung, während der der Lauf durchgeführt werden könnte, wurde der AOK Familientag, der üblicherweise im September im Memminger Stadion stattfindet, vorgeschlagen.
Zu guter Letzt brachte das Jugendparlament den Wunsch nach einer schulübergreifenden Abschlussparty für 2025 vor. Angeregt wurde der Austausch der einzelnen Schulen miteinander um abzufragen, wer Interesse hätte. Als Ort kam die Sprache aufs Kaminwerk, das für diese Art der Veranstaltung bestens ausgestattet wäre.