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Material für Katastrophenschutz bezuschusst

Erstellt von Pressestelle |

Stadt Memmingen finanziert Anschaffungen für die Blaulichtorganisationen

Die Stadt gewährt den dafür ausgebildeten Einheiten der Memminger Blaulichtorganisationen jedes Jahr Finanzmittel für die Arbeit im Katastrophenschutz. Bei einem Termin vor dem Rathaus präsentierten der Malteser Hilfsdienst sowie die Johanniter Unfall-Hilfe die Anschaffungen und bedankten sich bei Stadtrat und Verwaltung für die Unterstützung. Oberbürgermeister Jan Rothenbacher nutzte das Zusammentreffen für ein Lob der Verantwortlichen: „Gut ausgerüstete Organisationen für den Ernstfall an seiner Seite zu haben, ist wichtig. Vielen Dank für eure Arbeit, das ganze Jahr über zur Unterstützung aller möglichen Events sowie im Ernstfall!“

In diesem Jahr wurde der Einheit des Malteser Hilfsdienstes für den Einsatzleitwagen der Sanitätseinsatzleitung ein neues Funksystem bezuschusst. Das neue System war notwendig geworden, da das bisher genutzte nicht mehr die nötige Sicherheit garantierte. Das neue Funksystem, das ca. 7.000 Euro gekostet hat, hat nun zwei Steuerkonsolen mit Touchscreen, die bereits im Fahrzeug verbaut wurden.

Für die Johanniter Unfall-Hilfe wurde in diesem Jahr eine weitere Rückfahrkamera finanziert und eingebaut. Nun sind alle großen Fahrzeuge (BKTWs, Unimog und GWSan) des Bevölkerungs- bzw. Katastrophenschutzes mit diesen ausgestattet. Da es sich hierbei um große Fahrzeuge handelt, wird durch die Kameras das Rückwärtsfahren im Einsatz sicherer. Eingebaut wurde die Kamera im Wert von rund 900 Euro in diesem Jahr im Unimog, der wattfähig und insbesondere bei Hochwasser oder in überschwemmten Bereichen eine große Hilfe für den Katastrophenschutz ist.
Des Weiteren wurde den Johannitern ein Spezialsystem zur leichteren Handhabung eines Massenanfalls an Verletzten (MANV) finanziert. Das sogenannte StruPal (strukturierte Patientenablage) für ca. 450 Euro kann hierbei die Versorgung und den Überblick über eine große Zahl an Verletzten erleichtern.

Die Besatzungen der ausgerüsteten Fahrzeuge mit Verantwortlichen der Hilfsorganisationen und der Verwaltung beim gemeinsamen Termin. (Fotos: Manuela Frieß/Pressestelle der Stadt Memmingen)
Die StruPal Plane erleichtert das Versorgen vieler Verletzter.
Blick auf das Touchdisplay des neuen Funksystems.

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