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„Lassen Sie es sich gut gehen“

Erstellt von Pressestelle |

Langjährige Beschäftigte in den Ruhestand verabschiedet

Oberbürgermeister Jan Rothenbacher empfing 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Bereichen der Stadtverwaltung zum Abschied im Rathaus. „Herzlichen Dank für Ihr jahrelanges Engagement und alles, was Sie geleistet haben. Ich wünsche Ihnen einen entspannten und wunderbaren Ruhestand. Lassen Sie es sich gut gehen“, verabschiedete das Stadtoberhaupt die Ausscheidenden.

Als Anerkennung für die langjährigen Dienste überreichte er Sekt, Blumen und Taschen an die ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Als erste in der Runde verabschiedete das Stadtoberhaupt Ulrike Fakler, die seit 2005 im Seniorenzentrum Bürgerstift beschäftigt ist. Sie startete als Altenpflegerin und wechselte dann intern vom ambulanten Bereich in den des betreuten Wohnens. Die Bewohnerinnen und Bewohnern schätzten an ihr besonders ihre ruhige und sehr gewissenhafte Art.

Beate Fischer war im Ordnungs- und Gewerbeamt für das Gaststättenrecht und die Märkte eingesetzt. In den letzten vier Jahren gehörte insbesondere die Prüfung und Erteilung gaststättenrechtlicher Erlaubnisse und die Organisation und Durchführung des Wochenmarkts, des Jahrmarkts und des Krämermarkts zu ihren Aufgaben.

2018 trat Iris Gstir bei der Stadt als Verwaltungsangestellte im Amt für Wirtschaftsförderung, Stadtentwicklung und Europaangelegenheiten ein. Drei Jahre später kam sie ins Liegenschaftsamt in die Wohnungsverwaltung. Mit ihrer freundlichen Art organisierte sie den Vorzimmerbetrieb und die Kundenkontakte perfekt.

Hans Hirschmeier hatte ab 2010 sechs Jahre lang die Position des Stadtbrandrats inne. Anschließend arbeitete er in der Stadthallenverwaltung und seit Mitte 2019 ist er Hausmeisterspringer mit Einsatz im Bernhard-Strigel-Gymnasium. Hier fungierte er bis August 2024 mit Johann Sauter als dynamisches Duo und hatte stets ein offenes Ohr und schnelle Lösungen für Probleme der Schulgemeinschaft.

Der zweite des Hausmeister-Dream-Teams am Bernhard-Strigel-Gymnasiums ist Johann Sauter der bereits 2011 hier eingestellt wurde. Als gute Seele des Hauses hat er mit der Stelle seine Berufung gefunden und brachte sich immer mit vollem Elan ein. Zu allen möglichen und unmöglichen Tages- und Nachtzeiten war er zur Stelle – egal ob Rohrbruch, Abifeier oder Schulhausübernachtung. 

Bereits 1991 kam Karin Höbel an die Sebastian-Lotzer-Realschule. Sie unterrichtete die Fächer Englisch, Kunst und für kurze Zeit fachfremd auch das Fach Deutsch. Im Fach Kunst nahm sie über Jahre hinweg mit ihren Schülerinnen und Schülern am Europäischen Wettbewerb teil und erzielte mit ihnen zahlreiche sehr gute Platzierungen auf Landes- und Bundesebene. Daneben engagierte sie sich sehr um die Unterstützung der Igel-Station und rief hierfür regelmäßig zu Spendenaktionen auf und organisierte Sammelaktionen.

In die wohlverdiente Altersrente tritt auch Eva-Maria Kleimaier ein. Zunächst begann sie 1990 im Kindergarten Eisenburg und sorgte hier für die Sauberkeit, bis sie neun Jahre später zur Johann-Bierwirth-Schule wechselte und den Hausmeister tatkräftig unterstützte. 

Günter Knittel wurde Anfang 2023 als Außendienstmitarbeiter in der Kommunalen Verkehrsüberwachung eingestellt. Er war bei seiner Arbeit ein ruhender Pol und agierte im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern immer professionell.

Mehr als 48 Jahre ist Roswitha Mayer bei der Stadt tätig. Nach ihrer Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement absolvierte sie eine Weiterbildung zur Verwaltungsfachangestellten bevor sie ins Ordnungsamt kam. Nach Stationen im Gewerbeamt, des Stadtkrankenhauses, der Volkshochschule, dem Bauverwaltungsamt und dem Altenheim Bürgerstift landete sie 2015 im Ausländeramt, in dem sie bis zum Schluss arbeitete. Hier sorgte sie mit ihrem großen Einsatz auch während der verschiedenen Flüchtlingswellen für einen geordneten und reibungslosen Ablauf.

Werner Sauter stieg als Technischer Angestellter im Hochbauamt ab 2016 ein. Dabei war er für seine Kolleginnen und Kollegen mit seinem umfassenden Fachwissen und seinem außerordentlichen Erfahrungsschatz eine wertvolle Anlaufstelle und stand ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Sein Schwerpunkt lag im Bauunterhalt von neun Schulen und Turnhallen, deren Instandhaltung er mit kleineren Baumaßnahmen betreute. 

Fast 17 Jahre arbeitete Brigitte Scheufele als Bauzeichnerin im Tiefbauamt. Dabei plante sie zahlreiche wichtige Kanalbaumaßnahmen und Erschließung von Neubaugebieten. Auch auf die funktionierende Kanaldatenbank hatte sie stets ein wachsames Auge. Weit über ihren regulären Renteneintritt im September 2021 hinaus unterstützte sie das Tiefbauamt weiterhin mit ihrer Arbeitskraft, bevor sie im Sommer 2024 in den wohlverdienten Ruhestand ging.

Als Beamtenanwärter für die Laufbahn gehobener nichttechnischer Verwaltungsdienst wurde Johannes Schmid Ende 1987 eingestellt. 1990 wurde er ins Beamtenverhältnis übernommen und kam 1992 ins Sozialamt. Von hier wechselte er ins Bauverwaltungsamt, dem er seit Ende 2019 als stellvertretender Leiter angehörte. Unter anderem war er federführend für die arbeits- und diskussionsintensiven Sondernutzungserlaubnisse in der Memminger Altstadt vor allem für den Einzelhandel und Gastronomie und für die Beitragssachbearbeitung zuständig. Auch er war noch ein Jahr über seinen Renteneintritt hinaus für das Amt im Einsatz.

Seit 1993 unterrichtete Reinhold Stegmann die Fächer Chemie, Biologie und Erziehungswissenschaften und betreute zusätzlich die Fachschaft Chemie und Biologie an der Sebastian-Lotzer-Realschule. Als Sicherheitsbeauftragter stand er der Schulleitung und dem Kollegium immer mit Rat und Tat zu Seite. Neben all diesen Aufgaben gründete er den Schulsanitätsdienst und bot den Schülerinnen und Schülern in seiner Freizeit „Erste-Hilfe-Kurse“ an. Mit dem Wahlfach „Tischtennis“ vermittelte er vielen Jugendlichen die Begeisterung für diesen Sport und ließ es sich auch nicht nehmen, bei Auftritten verschiedenster Musikgruppen auf professionellem Niveau musikalisch zu unterstützen.

Erwine Wenger fing mit ihrer Ausbildung 1982 als Erzieherin im Galm-Kindergarten an. Im Anschluss an ihre Ausbildung wurde sie in den Westermann-Kindergarten umgesetzt. Seit 1992 wechselte sie in den Kindergarten Mitteresch und arbeitete hier bis zum Beginn ihrer Freistellungsphase. Unzählige Kinder hat sie in den letzten vier Jahrzehnten betreut und gefördert. Mittels Ritualen und Strukturen gab sie den Kindern einen Halt im Kindergartenalltag. 

Die Stadtspitze verabschiedete 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den wohlverdienten Ruhestand. (Foto: V. Weyrauch/ Pressestelle Stadt Memmingen)

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