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Besucherrekord bei Bürgerversammlung

Erstellt von Pressestelle |

650 Interessierte in der Stadthalle – Reger Austausch an Ständen der Ämter – Viele Anregungen, Wünsche und auch Lob

Tendenz steigend: Rund 650 Besucherinnen und Besucher kamen am Sonntagnachmittag zur Bürgerversammlung in die Stadthalle und damit so viele wie bisher noch nie. Das Interesse an den vielfältigen Themen der Stadt war groß - an den Ständen der Ämter im Foyer genauso wie beim Dialog im Großen Saal. Oberbürgermeister Jan Rothenbacher freute sich über die große Resonanz und informierte über den aktuellen Stand von zahlreichen städtischen Projekten. Viele Bürgerinnen und Bürger meldeten sich zu Wort und brachten ihre Anliegen vor wie etwa eine Verkehrsberuhigung rund um das Mitteresch, die Parksituation im Kalker Feld und in der Buxacher Straße oder auch die Sorge wegen zunehmender Versiegelung des Bodens durch Schottergärten. 

Auch die Verkehrssituation am Weinmarkt wurde angesprochen. In einem Statement einer Gruppe von 51 Gewerbetreibenden wurden Anliegen genannt wie die Schaffung von mehr Kurzzeitparkplätzen, eine optimierte Erreichbarkeit der Innenstadt oder günstigere Parktickets. Die Gruppe distanzierte sich ausdrücklich von Negativ-Schlagzeilen, die angeblich Spannungen zwischen Gewerbetreibenden und Stadt suggerierten. Oberbürgermeister Rothenbacher habe bereits in vielen Belangen bewiesen, dass er hinter den Unternehmern stehe, erklärte die Sprecherin der Gruppe. „Wir arbeiten alle gemeinsam an demselben Ziel einer wirtschaftlich prosperierenden und lebenswerten Stadt“, betonte OB Rothenbacher und sagte der neu gegründeten Gruppe konstruktive Zusammenarbeit zu. 

Wer sein Anliegen nicht mündlich vortragen wollte oder die Zeit nicht für alle mündlichen Anregungen aus der Bürgerschaft gereicht hat, konnten Karten beschrieben und abgegeben werden, die im Nachgang von der Stadtverwaltung beantwortet werden. Nicht immer wurden Änderungswünsche formuliert, auch ein großes Lob an die Stadtgärtnerei wurde auf einer Karte abgegeben - für die Umgestaltung des Schießstattgartens in eine tolle neue Parkanlage. 

Der Bericht des Oberbürgermeisters konzentrierte sich auf zentrale Stadtentwicklungs- und Bauprojekte sowie auf einen Ausblick auf das anstehende Event- und Gedenkjahr „500 Jahre Zwölf Artikel“. Um den Schwerpunkt auf den Dialog zu legen, beschränkte sich der Oberbürgermeister auf einen knapp 30-minütigen Vortrag. Weitere wichtige Inhalte des gewohnten Jahresrückblicks wurden heuer in einem neu gestalteten Magazin „Stadt im Dialog 2023/2024“ veröffentlicht, das alle Teilnehmende in einer Willkommentasche überreicht bekamen und in Ruhe zu Hause nachlesen können. 

An den Ständen im Foyer zeigte das Stadtarchiv Bilder aus Memmingen zur Zeit des Nationalsozialismus - Bilder von Aufmärschen, die aus den Geschichtsbüchern bekannt sind, die aber besonders treffen, wenn diese Aufmärsche am Memminger Marktplatz und anderen bekannten Memminger Orten lokalisiert werden. Neu war heuer das Versicherungsamt der Stadt Memmingen vertreten, das allen Memmingerinnen und Memmingern kostenlose Beratung beispielsweise rund um die Rente anbietet. Die städtische Betreuungsstelle informierte über den großen Bedarf an ehrenamtlichen Betreuungen oder auch über das Beratungsangebot zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. 

Auf dem Platz der Deutschen Einheit waren heuer die Bundeswehr und das Technische Hilfswerk, ebenfalls eine Organisation des Bundes, mit Fahrzeugen vertreten, die bei Einsätzen wertvolle Dienste leisten. Das THW erläuterte zahlreichen Interessierten auch ihre Hochleistungs- Schmutzwasserpumpen sowie die leistungsstarke Drohne des THW. 

Blick von oben auf viele Menschen, die an Ständen oder Messetafeln stehen, im Gespräch miteinander sind oder zum nächsten Stand weitergehen
Rund 650 Besucherinnen und Besucher kamen zu „Stadt im Dialog“ in die Stadthalle. (Fotos: Alexandra Wehr/ Pressestelle Stadt Memmingen)
Wieder Blick von oben (von der Empore) auf den Saal: die Gäste sitzen an langen Tischreihen, viele haben Getränke vor sich und die Willkommentaschen liegen vor ihnen auf dem Tisch. Vorne links die Gebärdendolmetscherin, die zu den Gehörlosen vor sich übersetzt. Der OB ist auf der Leinwand zu sehen, er selbst steht an die Bühne gelehnt auf dem Vorpodest mit dem Podium. Auf dem Podium die Referatsleiter.
Viele Fragen, Anregungen und Wünsche wurden im Großen Saal der Stadthalle diskutiert. 
Sie zeigt zwei Besuchern etwas auf der Messetafel an ihrem Stand
An einem der Stände im Kleinen Saal beantworte Melek Dinc vom städtischen Versicherungsamt zahlreiche Fragen. 
Viele Leute, darunter auch Kinder, stehen vor einem Monitor, auf dem das Bild, das die Drohne über dem Platz aufnimmt, direkt zu sehen ist
Die Drohne des Technischen Hilfswerks interessierte zahlreiche Besucherinnen und Besucher jeden Alters. 

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