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Überzeugende Gebäudesituierung – interessanter Raumeindruck – funktionale Gliederung

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Wettbewerbsergebnisse für den Bäderneubau vorgestellt – 1. Preis geht nach München

Aus 25 eingereichten Entwürfen hat das Preisgericht im Rahmen eines Realisierungswettbewerbes für ein kombiniertes Hallen- und Freibad in Memmingen die besten Arbeiten prämiert. Der 1. Preis geht an das Münchner Architekturbüro Bernhard Asböck zusammen mit Landschaftsarchitekten Wolfgang Wagenhäuser aus Töging. Dem Stadtrat wird empfohlen, den Siegerentwurf umzusetzen.

Im Mai des vergangenen Jahres beschloss der Stadtrat für den Neubau eines kombinierten Hallen- und Freibads am Standort des jetzigen Freibades einen Realisierungswettbewerb durchzuführen.

Aus den 140 EU-weiten Bewerbern wurden schließlich 25 Architekturbüros zum Wettbewerb zugelassen. Der Vorschlag des Münchner Architekturbüros Bernhard Asböck erhielt zusammen mit dem Landschaftsarchitekten Wolfgang Wagenhäuser aus Töging den mit 29 700 Euro dotierten 1. Preis.

„Die abgegebenen Arbeiten zeugen von hoher Qualität“, begrüßte Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger die geladenen Gäste bei der Preisvergabe. „Wir hatten auch zwei exotische Entwürfe in der engeren Wahl. Schlussendlich fiel die einvernehmliche Wahl der Sach- und Fachpreisrichter auf den Vorschlag der Architekten Asböck/Wagenhäuser“, bilanzierte der Rathauschef die Entscheidung des Preisgerichts.

Der 2. Platz mit einer Preissumme von 19 800 Euro ging an die Brune Architekten zusammen mit der Landschaftsarchitektin Irene Burkhardt aus München. Insgesamt wurden für den Wettbewerb Preise und Anerkennung von circa 90 000 Euro vergeben. Dem Preisgericht unter Vorsitz von Prof. Dipl.-Ing. Architekt Klaus Trojan, Darmstadt, gehörten neben Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger auch Vertreter des Stadtrates und namhafte Architekten und Fachingenieure an.

Mit einem Dank an das Preisgericht und der Gratulation an die Sieger des Wettbewerbs zeigte Dr. Holzinger die weitere Vorgehensweise auf. Das Preisgericht habe dem Stadtrat die Umsetzung des Siegerentwurfs empfohlen. Der Stadtrat werde sich jetzt, auch in Bezug auf den gesetzten Kostenrahmen, mit den preisgekrönten Entwürfen als Grundlage für die weitere Vorgehensweise beschäftigen.

Das Modell des 1. Preises.
Das "Siegermodell" des neuen kombinierten Hallen- und Freibades. Foto: Architekturbüro Wilhem Huber, Bezigau
Vor dem prämierten Vorschlag für ein neues Bad stellten sich die beiden Architekten zusammen mit dem Oberbürgermeister dem Fotografen.
Zusammen mit Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger (rechts) freuten sich Landschaftsarchitekt Wolfgang Wagenhäuser (links) und Architekt Bernhard Asböck (Mitte) über den 1. Preis. Foto: Pressestelle
Der Lageplan des 1. Preises.
Der Lageplan der preisgekrönten Arbeit der Architekten Asböck und Wagenhäuser. Foto: Architekturbüro Wilhem Huber, Betzigau