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Stadteilfest – Graffiti-Wettbewerb – Tag der offenen Tür

Erstellt von Pressestelle |

„Expertenrunde“ der Sozialen Stadt nimmt Arbeit auf

Das Institut „empirica“ hatte im Rahmen einer sozialplanerischen Voruntersuchung zur Aufnahme in das Programm „Soziale Stadt“ verschiedene Experten und Multiplikatoren wie beispielsweise Vertreter von Kirchen, Schulen, Kindergärten, Horte sowie Einrichtungen, Organisationen und Behörden befragt. Sozialreferatsleiter Manfred Mäuerle erläuterte jetzt diesem Personenkreis zusammen mit der Projektmanagerin Claudia Macha, Jugendpfleger Alexander Mück und MeWo-Vorstand Hans-Peter Knechtel in den Räumlichkeiten des neuen Projektbüros die Ergebnisse der „empirica-Untersuchung“ sowie die weitere Vorgehensweise.

Auf der Grundlage dieser sozialplanerischen und städtebaulichen Voruntersuchungen beschloss der Stadtrat die Aufnahme in das Bund-Länder-Förderprogramm „Soziale Stadt“ für den Memminger Westen zu beantragen. Im vergangenen Herbst gab es dann von Seiten der Regierung von Schwaben grünes Licht. In einem ersten Schritt beauftragte die Stadt die beiden Projektmanager Claudia Macha und Hendrik Rhode mit der weiteren Durchführung der Maßnahme. Die Memminger Wohnungsbaugenossenschaft MeWo baute die ehemalige Wäscherei in der Buxheimer Str. 95 a zu einem modernen Projektbüro um. Bereits am 18. Januar diesen Jahres fand die Eröffnung durch Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger statt.

Zwischenzeitlich haben die beiden Projektmanager auf verschiedenen Ebenen Kontakte zu den Bewohnern im Memminger Westen geknüpft. Geplant sind jetzt sogenannte kommunikative Maßnahmen wie ein Tag der offenen Tür im Projektbüro sowie ein großes Stadtteilfest. Hier hat sich im Rahmen der Gesprächsrunde spontan eine kleine Projektgruppe zur Organisation gegründet. Weiterhin soll ein Malwettbewerb für Kinder bezüglich der geplanten Umgestaltung von Kinderspielplätzen durchgeführt werden. Kinder und Eltern werden in die Planung einbezogen. Ebenso geplant ist ein Graffiti-Wettbewerb für Jugendliche beispielsweise zur Gestaltung von Garagenrückwänden. Weitere Maßnahmen sind in Vorbereitung.

Am Ende des angeregten Gesprächsverlaufs zeigte sich deutlich, dass die Anwesenden ein nachhaltiges Interesse an einer Mitarbeit bei den Projekten der Sozialen Stadt haben. Auch werden die „Experten“ jetzt als sogenannte Multiplikatoren tätig und versuchen, weitere Bewohner des Quartiers zur Mitarbeit in der „Sozialen Stadt“ zu gewinnen.

Das Projektbüro ist dienstags von 10 bis 12 Uhr und mittwochs von 15 bis 17 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung geöffnet. Telefonisch sind Claudia Macha unter der Rufnummer 6406936 und Hendrik Rohde unter 6406935 erreichbar.

Einige "Experten" bei ihrer Sitzung im neuen Projektbüro
Bei der ersten Sitzung der Expertenrunde im Projektbüro der „Sozialen Stadt“ (v.r.n.l.): Hilde Martin (Westermann-Kindergarten), Elke Werner (offene Hortgruppe „Splash“), Cav. Antonino Tortorici (Ausländerbeauftragter der Stadt und Vorsitzender des Ausländerbeirates), Ottmar Münsch (Vertreter der Pfarrei Christi Auferstehung), Barbara Küchle (Schulkindergarten Wartburgweg - verdeckt), Josef Müller (Vertreter der Pfarrei Christi Auferstehung) und Juriy Borodkin vom Jugendamt (MIR-Projekt). Foto: Stadt Memmingen