"Nichts erfüllt mehr, als gebraucht zu werden" - mit diesem Slogan wirbt das Familienministerium seit einiger Zeit für den zum 1. Juli 2011 eingeführten Bundesfreiwilligendienst (BFD), der den Zivildienst ablöst. Im Rathaus der Stadt Memmingen begrüßte Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger nun die ersten sogenannten "BFDlerinnen" und "BFDler" in der Stadtverwaltung.
"Im Namen der Stadt und auch persönlich begrüße ich Sie recht herzlich und wünsche Ihnen für Ihren Einsatz in den Bereichen Umweltschutz, technischer Dienst und Altenpflege alles Gute und viel Erfolg", sagte Holzinger. Er freute sich, dass sieben der acht Bundesfreiwilligendienststellen der Stadt bereits besetzt sind. "Damit kann der Start des Bundesfreiwilligendiensts im Bereich der Verwaltung als positiv beurteilt werden", so der Rathaus-Chef.
Ob als Hausmeisterhelfer im Jugendamt, im Jugendtreff Splash, im Liegenschaftsamt, im Alten- und Pflegeheim Bürgerstift oder als Helfer in der Stadtgärtnerei, im Amt für Technischen Umweltschutz sowie im Bereich der Altenpflege - die Freiwilligen zeigten sich im Gespräch mit dem Oberbürgermeister sehr zufrieden mit ihren neuen Aufgaben. Jede Stelle biete jung und alt, Männern und Frauen, die Möglichkeit, sich zu engagieren, ihre Zeit anderen zu widmen und wertvolle Lebenserfahrungen zu sammeln.
Den ersten "BFDlerinnen" und "BFDlern" der Stadtverwaltung überreichte der Oberbürgermeister als Begrüßungsgeschenk das Magazin "Unterallgäu und Memmingen" der Edition Bayern und ein Schreibset.
Informationen zum Bundesfreiwilligendienst erteilt das Personalamt der Stadt Memmingen unter der Rufnummer (08331) 850-196.