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Projekt Soziale Stadt hat sich weiter bewährt

Erstellt von Pressestelle |

Oberbürgermeister zieht positive Zwischenbilanz

„Das Projekt Soziale Stadt hat sich weiter bewährt. Wir können daher eine sehr positive Zwischenbilanz ziehen“, sagt Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger. In Memmingen war es im November 2006 gestartet worden. Die Soziale Stadt, ein staatlichesFörderprogramm zur Stabilisierung von Stadtgebieten, ist in die Städtebauförderung integriert. In Memmingen geht es um das Quartier zwischen Ebertring, Buxheimer-, Eduard-Flach- und Naumburger Straße plus Unteresch. Das Programm umfasst die städtebauliche Erneuerung, aber auch die Integration von Ausländern und die ökologische Verbesserung. „Seit dem Beginn des Programms haben wir im Projektgebiet keinen Missstand festgestellt, der schwerwiegend wäre“, macht der Oberbürgermeister deutlich. Es habe sich auch herausgestellt, dass die Integration vorangeschritten sei. Holzingers Angaben zufolge sind im Projektgebiet im Westen der Stadt rund 17 Prozent der Bewohner Ausländer und etwa gleich viel deutschstämmige Aussiedler.

Heuer werde es umfangreiche Planungen für die Umgestaltung des Platzes am Geschäftszentrum in der Machnigstraße und am Ernst-Reuter- Platz geben, kündigt der OB an. Der Architekten-Wettbewerb für die Machnigstraße laufe bereits. Auf der Tagesordnung steht zudem die Neugestaltung des Spiel- und Bolzplatzes an der Eisenbahnlinie im Unteresch. Bei diesen Vorhaben sei der Zeitpunkt der Umsetzung noch offen. „Wir können aber versichern, dass alles so schnell wie möglich geschehen soll“, so Holzinger und Sozialreferatsleiter Manfred Mäuerle.

Mäuerle unterstreicht, dass die Verantwortlichen der Sozialen Stadt stets im Gespräch mit Jugendlichen aus dem Viertel seien, um „flexibel auf ihre Bedürfnisse eingehen zu können“. Da man das Jugendzentrum Splash weiter ausgebaut habe, werde es in absehbarer Zeit aber keinen zusätzlichen eigenen Raum für junge Menschen geben. Diese Forderung war beim Leserstammtisch unserer Zeitung im Oktober 2007 erhoben worden. Als Projekte, die bereits etabliert seien, nennen Holzinger und Mäuerle unter anderem das internationale Frauencafé, den Elterntalk (eine Gesprächsrunde über Erziehungsfragen) und den Mittagstisch in der Versöhnungskirche. „Da kommen 20 bis 30 Leute, so Mäuerle.“

Die zentrale Anlaufstelle der Sozialen Stadt findet man in der Buxheimer Straße 95 a. Die Projektmanagerinnen sind telefonisch unter (08331) 6406936 und 6406935 zu erreichen. Die E-Mail-Adresse lautet Isozialestadt(at)memmingen.de anders orientiert“, so Dr. Ivo Holzinger.

Neue Projektmanagerin 

  • Eveline Zimmermann ist 52 Jahre alt, lebt in Sontheim und ist verheiratet. Die Diplom-Betriebswirtin war nach ihrem Studium zunächst bei Bildungsträgern tätig und machte sich dann selbstständig. Bei der Sozialen Stadt arbeitet Eveline Zimmermann mit der anderen Projektmanagerin Andrea Preissler-Springer zusammen und tritt die Nachfolge von Claudia Macha an.
Im Amtszimmer
Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger wünschte Eveline Zimmermann als neue Projektmanagerin der „Soziale Stadt“ einen guten Start. Foto: Pressestelle der Stadt Memmingen.