Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger empfing im Sitzungssaal des Rathauses zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zeichnete diese für ihre langjährige Treue aus. Neun Jubilarinnen und Jubilare leisten bereits seit 25 Jahren treue Dienste im Klinikum Memmingen und in der Stadtverwaltung. Mit Mladenka Vrdoljak ehrte der Oberbürgermeister gar eine Mitarbeiterin für 40-jähirge Tätigkeit im Klinikum. Der Rathauschef bedankte sich für die engagierte Mitarbeit und die großartige Leistung mit einer Urkunde und einem kleinen Präsent. Im Anschluss lud er die Ehrengäste zu einem Umtrunk ein.
Inga Breuninger wurde für 25-jähriges Engagement im Klinikum Memmingen ausgezeichnet. Bereits im Jahr 1986 nahm sie direkt nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester die Arbeit auf der inneren Intensivstation auf. Dort arbeitet sie nach einigen Zwischenstationen in der chirurgischen Intensivstation und der Anästhesie bis heute.
Auch der Leiter des Ordnungs- und Gewerbeamtes, Michael Foit, gehört zum Kreis der Jubilare. Der gelernte Maschinenschlosser trat 1985 als Verwaltungsinspektor bei der Stadtverwaltung ein. Nach Stationen in der Kämmerei und im Steueramt. 1990 wechselte der Memminger 1990 ins Ordnungs- und Gewerbeamt, dessen Leitung er seit Oktober 1996 inne hat.
Nach erfolgreich abgeschlossenem Medizinstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität in München startete Dr. Johannes Gleißner als Assistenzarzt in der Anästhesieabteilung des Stadtkrankenhauses Memmingen in das Berufsleben. Nach einer kurzen Arbeitsphase in der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin an der Uni-Klinik Ulm arbeitet der gebürtige Memminger nun seit Oktober 1992 als Oberarzt in der Abteilung Anästhesie am Klinikum Memmingen.
Susanne Großmann erhielt ebenfalls eine Auszeichnung für 25-jährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst. Die gelernte Krankenschwester arbeitete von 1988 bis 1996 zunächst im Hauptkrankenhaus Deggendorf bevor sie im März 1996 ins Klinikum Memmingen in die OP-Ambulanz wechselte. Seit 1999 arbeitet die dreifache Mutter in der chirurgischen Ambulanz.
Im Standesamt der Stadtverwaltung arbeitet Martina Sommer, die ebenfalls 25 Jahre im öffentlichen Dienst absolviert hat. Im Jahr 1985 begann sie ihre Ausbildung als „Bürogehilfin“ bei der Stadt Memmingen. 1987 wurde sie ins Angestelltenverhältnis im Einwohnermelde- und Passamt übernommen. Sommer legte 1991 die Fachprüfung I für Verwaltungsfachangestellte ab und arbeitet nun seit 1994 im Standesamt.
Auch Gerhard Tasler übt seit 1989 den Beruf des Krankenpflegers aus und wurde für 25-jährige Dienste geehrt. Nach seiner schulischen Karriere arbeitete der gebürtige Trautenauer zunächst als Lagerist bei der Firma Metzeler in Memmingen. Bevor er an der Krankenpflegeschule in Memmingen eine Ausbildung zum Krankenpfleger absolvierte war er sieben Jahre lang bei der Bundeswehr. Seit April 1992 arbeitet Gerhard Tasler nun schon als Krankenpfleger auf der chirurgischen Intensivstation.
Welch gute Arbeit die Physiotherapie am Klinikum leiste, weiß Dr. Holzinger aus eigener Erfahrung, wie er der versammelten Versammlung erzählte. Die gelernte Industriekauffrau und Fremdsprachensekretärin Conchita Velilla-Waldher besuchte von 1980 bis 1981 die Lehranstalt für Massage an der Weserbergland-Klinik in Höxter und ist seit April 1983 nun fester Bestandteil des Klinikums. Zunächst arbeitete sie als Masseurin und medizinische Bademeisterin und erlernte anschließend den Beruf der Krankengymnastin. Seit 1995 ist sie nun als Physiotherapeutin in der Physikalischen Therapie tätig.
Mladenka Vrdoljak kann auf eine lange Karriere im Klinikum Heidenheim zurückblicken. Die in Jugoslawien geborene Jubilarin kam 1970 nach Deutschland und arbeitet seitdem in der Wäscherei des Klinikums. Sie wurde für 40-jährige Dienste ausgezeichnet.
Auch Petra Walcher erlernte ab 1985 bei der Stadtverwaltung den Beruf der Bürogehilfin. Nachdem die Memmingerin ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hatte durchlief sie innerhalb der Stadtverwaltung verschiedene Stationen. Zunächst war sie im Personalamt, dann wechselte in der Kanzei und schließlich im Hauptamt. 1991 nahm sie ihre Arbeit in der Krankenhausverwaltung auf. Nach Beendigung der Elternzeit arbeitet die zweifache Mutter nun im Amt für Ausbildungsförderung.
Eckhard Zillmann darf ebenfalls sein 25. Dienstjubiläum feiern. Der gelernte Maschinenschlosser arbeitete zunächst als Dreher und leistete seinen Wehrdienst im Sanitätsdienst der Bundeswehr in Landsberg/Lech ab. Von 1986 bis 1989 erlernte er an der Berufsfachschule im Kreiskrankenhaus Mindelheim den Beruf des Krankenpflegers. Seit 1990 steht er nun in städtischen Diensten und durchlief in den vielen Jahren verschiedenste Stationen im Memminger Klinikum.
