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Historische Woche in Memmingen - Wallenstein 1630

Erstellt von Pressestelle |

Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger dankt allen Mitwirkenden

 

In einem offenen Brief spricht Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger seinen Dank aus.


Nach den Memminger Heimatfesten mit einem großartigen Kinderfest, einem stimmungsvollen Fischertag und der einzigartigen, unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Horst Seehofer stehenden Wallensteinwoche, ist es mir ein Anliegen, allen Beteiligten für ihre Mitwirkung herzlich zu danken.

Die Stadt Memmingen stand während der großartigen historischen Woche im Blickpunkt einer weit über den lokalen Bereich hinausgehenden Öffentlichkeit, was sich sowohl in der großen Zahl der Besucherinnen und Besuchern wie auch im lebhaften Interesse der Medien äußerte.

Dieses positive Bild war nur möglich durch die Bereitschaft einer großen Zahl ehrenamtlich engagierter Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich monatelang, ja über ein Jahr hinweg, auf die historische Wallensteinwoche vorbereiteten.

Mein Dank gebührt dem ersten Vorsitzenden Volker H. Kraus mit allen seinen Vorstandsmitgliedern, dem Ausschuss und den weiteren Verantwortlichen für die hervorragende Arbeit im Vorfeld und während der Festspielwoche bei der Betreuung der Festzüge, der Theateraufführungen, der Lager- und Reiterspiele, der Gefechtsübung im Stadtpark „Neue Welt“, beim Handwerkermarkt, bei der Konzeption und beim Aufbau des Lagerlebens und dem feierlichen historischen Gottesdienst in St. Martin.

Mein Dank gilt ebenso allen beteiligten Dienststellen und öffentlichen Einrichtungen von Polizei, Feuerwehr, THW und Hilfsorganisationen, die zum Gelingen dieser Großveranstaltung ihren wertvollen Beitrag geleistet haben. Nicht zuletzt danke ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung in den verschiedenen Bereichen, insbesondere dem städtischen Bauhof und der Stadtgärtnerei, dem Ordnungsamt, dem Amt für Brand und Katastrophenschutz, dem Straßenverkehrsamt, der Stadtinformation,  dem Einwohnermelde-/Passamt und dem Hauptamt.

Mein besonderer Dank gilt allen Bürgerinnen und Bürger der Stadt und des Umlandes, welche durch ihre Mitwirkung bei der Wallensteinwoche, ob in einer tragenden Sprechrolle beim Theater, als Fuhrmann oder einfache Marketenderin die Grundlage für diese einmalige Veranstaltung bilden. Gerade auch der Gruppe der Bettler sei gedankt, die bei den diesjährigen Wallensteinspielen für die Kinderdialyse im Memminger Klinikum „bettelten“.

Die Wallensteinspiele in Memmingen sind der Beweis eines einzigartigen bürgerschaftlichen Engagements und zeugen vom lebendigen Gemeinsinn in unserer Stadt.


Dr. Ivo Holzinger
Oberbürgermeister

Arlecchino alias Dr. Klaus Rüßmann zog das Publikum in seinen Bann Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger und Oberbürgermeister Christian Ude
Die Matinee auf dem Marktplatz war der Auftakt zu der diesjährigen historischen Wallensteinwoche. Arlecchino alias Dr. Klaus Rüßmann verstand es, das Publikum in seinen Bann zu ziehen.
Der Handwerker: „Siegel-Graber“.
Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger begrüßte im historischen Gewand den Präsidenten des Deutschen Städtetages, Oberbürgermeister Christian Ude aus München, beim Empfang im Rathaus.
Der Schirmherr Ministerpräsident Horst Seehofer trägt sich in das Goldene Buch ein.
Zum zweiten Wallensteinwochenende öffnete der historische Handwerkermarkt. Über 40 Handwerksberufe zeigten, wie im 17. Jahrhundert gearbeitet wurde. Im Bild der „Siegel-Graber“.
Die Rontartschiere - eine Soldatengruppe
Schirmherr der Historischen Woche 2012 war Ministerpräsident Horst Seehofer. Nach dem Empfang im Rathaus und dem Einzug des Wallensteins besuchte der Ministerpräsident noch die Feldlager der Musketiere und Pikeniere in der Grimmelschanze. Unser Bild entstand beim Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Memmingen (v.l.): Bürgermeisterin Margareta Böckh, Bürgermeister Helmut Börner, Staatsminister a. D. Josef Miller, MdL, der Feldherr Wallenstein - gespielt von Dr. Klaus Hörmann, Ministerpräsident Horst Seehofer, Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger.
Die Pikeniere
Über 4 500 Mitwirkende mit 300 Pferden zogen mit dem Feldherrn Wallenstein in die Stadt ein. Spielleute, Gaukler, Marketenderinnen und verschiedene soldatische Gruppen wie hier die Rontartschiere waren zu sehen. Die Rontartschiere waren die letzten Infanterieregimenter, die im Dreißigjährigen Krieg mit „kaltem Stahl“ bewaffnet waren.
Zwei Reiter der ungarischen Reitergruppe
Mit über 390 Mitglieder sind die Pikeniere die größte Gruppe der Wallensteinfestspiele.
Zu den zahlreichen Gästen aus dem Ausland gehörte auch die Reitergruppe Pusztai Róka aus Karcag in Ungarn mit ihrem Gruppenleiter Sandor Bene (links). Fotos: Pressestelle Stadt Memmingen