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Hauptschulen werden Mittelschulen

Erstellt von Pressestelle |

Gründung des Schulverbunds Memmingen/Memmingerberg zum 1.8.2011 - Vertragsunterzeichnung im Rathaus

"Mit dem Abschluss des öffentlich-rechtlichen Kooperationsvertrags zwischen den Schulverbänden Memmingerberg und Memmingen-Amendingen sowie der Stadt Memmingen haben wir die Voraussetzung für die Weiterentwicklung unserer Hauptschulen zu Mittelschulen geschaffen", sagte Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger bei der Vertragsunterzeichnung im Memminger Rathaus.

Erst im neuen Schulverbund Memmingen/Memmingerberg könnten alle Anforderungen erfüllt werden, damit die Hauptschule Amendingen, die Bismarckschule, die Lindenschule und die Hauptschule Memmingerberg gemäß der bayerischen Hauptschulreform die Auszeichnung "Mittelschule" erhalten, stellte der Rathauschef fest. Durch die Kooperation trage man dem individuellen Förderbedarf der Schülerinnen und Schüler mit einem differenzierten Bildungsangebot Rechnung. Darüber hinaus passe man die Schulstrukturen an die geänderten demographischen Rahmenbedingungen an.

Dr. Holzinger freute sich, zur Vertragsunterzeichnung für den Schulverband Memmingen-Amendingen die Bürgermeister Werner Birkle (Buxheim), Alfred Grözinger (Fellheim), Armin Bauer (Heimertingen) und Peter Lessmann (Pleß) im Sitzungssaal des Rathauses begrüßen zu dürfen. Für den Schulverband Memmingerberg hieß das Stadtoberhaupt die Bürgermeister Alwin Lichtensteiger (Memmingerberg), Paul Nagler (Holzgünz), Klaus Reichert (Trunkelsberg), Michael Botzenhart (Ungerhausen) und Herbert Rabus (Lachen) willkommen. Bürgermeister Meinrad Bernhard (Benningen) war verhindert.

"Mit der Gründung des neuen Schulverbunds Memmingen/Memmingerberg zum 1. August 2011 haben Sie sich für einen sehr stabilen, zukunftsfähigen Schulverbund mit derzeit rund 1300 Schülerinnen und Schülern entschieden", freute sich Schulamtsdirektorin Elisabeth Fuß. Im Verbund könne man Synergieeffekte nutzen: "Miteinander schultern wir die Voraussetzungen, die es für das Bildungsspektrum einer Mittelschule zu erfüllen gilt." Dazu gehörten erstens ein breites Bildungsangebot mit allen drei Zweigen der Berufsorientierung (Technik, Wirtschaft und Soziales), zweitens ein Ganztagsangebot und drittens ein Angebot, das zum mittleren Schulabschluss führe. Der Mittelschulverbund sei eine dauerhafte Form der Zusammenarbeit von ansonsten rechtlich selbstständig bleibenden Schulen. "Künftig erhalten die Memminger Hauptschulen und die Hauptschulen der beiden Schulverbände Memmingerberg und Memmingen-Amendingen die Bezeichnung Mittelschule", kündigte Elisabeth Fuß an.

Innerhalb des Verbundgebiets werden laut Sabine Ganser, Leiterin des städtischen Schulverwaltungsamts, keine Gastschulbeiträge erhoben.

Den Kooperationsvertrag unterzeichnen (v.li.) für den Schulverband Memmingen-Amendingen Bürgermeister Werner Birkle (Buxheim), für die Stadt Memmingen Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger und für den Schulverband Memmingerberg Bürgermeister Alwin Lichtensteiger (Memmingerberg). Im Hintergrund die Bürgermeister der beteiligten Mitgliedsgemeinden Klaus Reichert (Trunkelsberg), Paul Nagler (Holzgünz), Schulamtsdirektorin Elisabeth Fuß, Armin Bauer (Heimertingen), Michael Botzenhart (Ungerhausen), Peter Lessmann (Pleß) , Herbert Rabus (Lachen) und Alfred Grözinger (Fellheim). (Foto: Mayer/Pressestelle Stadt Memmingen)