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Fachstelle für Inklusion bei der Stadt Memmingen geschaffen

Erstellt von Pressestelle |

Anna Karrer ist ab 15.3.17 die Fachkraft für Inklusion und die Kommunale Behindertenbeauftragte

Im Herbst 2016 wurde im Rahmen der perspektive memmingen durch den externen Berater und Prozessbegleiter Prof. Markus Jüster von der Hochschule Kempten der neu erarbeitete „Kommunale Aktionsplan Inklusion“ der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Inhalt des Aktionsplanes ist die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention auf kommunaler Ebene. Die in den fünf Arbeitskreisen: Bewusstseinsbildung; Kommunikation, Wohnen, Freizeit und Mobilität erarbeiteten Projekte stehen nun zur Umsetzung an. Mit der Umsetzung der Projekte wird ab 15. März 2017 Anna Karrer betraut sein. Karrer ist Bachelor of Arts im Themengebiet „Soziale Arbeit“. Die 25-jährige wird den Aufgabenbereich Inklusionsfachstelle sowie den Bereich „Kommunale Behindertenbeauftragte“ in Personalunion übernehmen.

„Ich freue mich auf die neue Aufgabe!“  Das Thema „Inklusion“ verfolgt Anna Karrer schon lange Zeit. Dieses breite Aufgabenspektrum, das quasi „alle Bereiche des gesellschaftlichen Zusammenlebens tangiert, finde ich ungeheuer spannend“. Die Interessen von Menschen mit und ohne Behinderung gleichberechtigt zu vertreten sei eine großartige Aufgabe. Hier denkt sie besonders an die Kooperation mit dem Behindertenbeirat sowie dem Arbeitskreis Behinderte und Alte Menschen in Memmingen. Da der Kommunale Inklusionsplan auf die Kooperation vieler Beteiligter und Akteure aus dem gesamten gesellschaftlichen Leben baut sowie auf alle Bereiche der Verwaltung ausstrahlt, ist er im Amt der perspektive memmingen angesiedelt. „Das Thema Barrierefreiheit war im nachhaltigen Stadtentwicklungsprozess „perspektive memmingen“ schon immer ein zentrales Thema“, betont die Leiterin der perspektive memmingen, Alexandra Störl.  

Bürgermeisterin Margareta Böckh freut sich sehr, dass die Stadt mit Anna Karrer eine so „kompetente, neue Mitarbeiterin gewinnen konnte“. Es sei wichtig, dieses Thema, das an immer größerer Bedeutung gewinne, dauerhaft im gesellschaftlichen Leben, in der Verwaltung und vor allem in den Köpfen der Menschen zu verankern. „Ich wünsche Ihnen viel Erfolg für Ihre künftige Aufgabe“, so die Rathauschefin abschließend.

Diesem Wusch schließt sich auch die Vorsitzende des Behindertenbeirats, Verena Gotzes, an. „Wir sitzen schon in den Startlöchern, um endlich loslegen zu können!“.  Karrer ist dienstags und donnerstags von 9 Uhr bis 12 Uhr und donnerstags zusätzlich auch von 15 Uhr bis 18 Uhr in der Schwesterstraße 15a (Einfahrt Parkhaus Schwesterstraße) sowie nach Vereinbarung anzutreffen.

Bislang war die Untersützung des Behindertenbeirates seitens der Stadt im Referat „Soziales“ angesiedelt. Manfred Mäuerle, Referatsleiter des Bereichs Soziales, wird sich im Sommer in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden. Auch er blickt hinsichtlich der Neubesetzung der Stelle sehr zuversichtlich in die Zukunft und zeigt sich mit der Wahl sehr zufrieden. „Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass die Arbeit des Behindertenbeirates seitens der Stadt weiterhin kompetent begleitet wird“. Hier habe die Stadt mit Anna Karrer eine gute Mitarbeiterin gefunden, die auch zugleich die Aufgabe der „Kommunalen Behindertenbeauftragten“ wahrnehme. Die Synergien aus diesen beiden Bereichen zu bündeln ist „geradezu ideal“, so der Referatsleiter. 

Die neue Fachstelle ist wie folgt zu finden:

Kontakt:

Fachstelle für Inklusion

Anna Karrer

Schwesterstraße 15a
(Postanschrift: Marktplatz 1)

08331/850 740

Email:

anna.karrer(at)memmingen.de

Inklusionsfachstelle(at)memmingen.de

Manfred Mäuerle, Leiter Referat Sozialwesen; Anna Karrer, Fachstelle für Inklusion, Bürgermeisterin Margareta Böckh und Alexandra Störl, Stabstelle perspektive memmingen; bei der Begrüßung der neuen Fachkraft für Inklusion im Amtszimmer der Bürgermeisterin (von links). Foto: Madlener/Stadt Memmingen.