Auf Einladung von Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger besichtigte die Schiedsrichtergruppe Memmingen die Fußballarena an der Bodenseestraße. Schiedsrichter-Obmann Remigius Jaut hatte so mit seinen Schiedsrichtern Gelegenheit, einen Blick „hinter die Kulissen“ im Memminger Stadion zu werfen.
Oberbürgermeister. Dr. Ivo Holzinger begrüßte die „Unparteiischen“ und deren Begleitung mit Schiedsrichter-Obmann Remigius Jaut an der Spitze im Memminger Stadion an der Bodenseestraße.
Zusammen mit dem Sportreferenten des Stadtrates, Fritz Such, dem örtlichen Ehrenamtsbeauftragen des Deutschen-Fußball-Bundes (DFB), Gerd Scheer, Gottfried Kräften (Schiedsrichter-Beisitzer beim DFB-Bundesgericht) führten OB Dr. Holzinger und Sportamtsleiter Rainer Wölfle die Gäste durch das Stadion.
Das Stadion, so der Oberbürgermeister, wurde 1929 weit draußen vor der Stadt errichtet und die Stadionhalle stehe mittlerweile unter Denkmalschutz. Obwohl die Stadt in den letzten Jahren viele Turnhallen und Fußballplätze errichtet hat, gäbe es immer noch Anfragen von weiteren Trainingszeiten in den Sporthallen oder auf den Fußballplätzen.
„Inzwischen sind hier im Stadion 35 Mannschaften im Spielbetrieb“, erläuterte der Sportamtsleiter. Auch fände in regelmäßigen Abständen das DFB-Stützpunkttraining statt.
Zuerst wurden der neue Kunstrasenplatz und die Leichtathletikanlagen im Stadion besichtigt. Den Höhepunkt der Führung bildete natürlich die Arena mit dem Tribünenbau. Neben den Umkleidekabinen für Heim- und Gastmannschaften war auch der „Schiri-Raum“ teil der Besichtigungstour.
Der Tag klang bei einer gemütlichen Brotzeit in der Gaststätte des FC Memmingen aus. Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger brachte es am Abend auf den Punkt: „Der wichtigste Mensch im Fußball überhaupt ist der Schiedsrichter, ohne den geht nämlich gar nichts.“