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Dank für engagierte Mitarbeit

Erstellt von Pressestelle |

Oberbürgermeister Dr. Holzinger verabschiedet langjährige Beschäftigte

Einen Dank für die engagierte Mitarbeit sprach Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger elf langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Memmingen bei ihrer offiziellen Verabschiedung in der Rathaushalle unter Beisein der Amts- und Referatsleiter sowie der Personalvertretung aus. Für die Zukunft wünsche er alles Gute, vor allem Gesundheit, so Dr. Holzinger.

41 Jahre war Wolfgang Fendt der Sportlehrer der städtischen Realschule, wie Dr. Holzinger betonte. Der gebürtige Memminger machte nach einer Lehre bei der heimischen Sparkasse und Wehrdienst eine Ausbildung zum Sportlehrer an der Bayerischen Sportakademie. Weitere Fächer waren Kurzschrift und Maschinenschreiben. 50 mal sei er mit Schülern auf der Alpe Eck gewesen, blickte er zurück. Frau Dr. Annemarie Girg kam nach einem Medizinstudium an der Ludwigs-Maximilians-Universität München 1982 als Assistenzärztin der Chirurgie an das Memminger Klinikum. 1983 wechselte Sie in die Gynäkologie, wo sie seit 1990 Oberärztin war. Wie viele Kinder sie in dieser Zeit geboren hat, könne sie nicht mehr zählen, erklärt sie schmunzelnd. Nun tritt die Oberthingauerin aus dem Kreis Ostallgäu in die Freistellungsphase der Altersteilzeit. Heidi Grudnick ist eine weitere Lehrkraft, die die städtische Realschule verlässt. Nach Abitur am Vöhlin-Gymnasium studierte die Memmingerin in Erlangen und Nürnberg Germanistik und Anglisitik. 1974 trat sie, damals als Studienrätin zur Anstellung, in städtische Dienste und demnächst in den Ruhestand. Hildegard Güthler war Krankenschwester auf der chirurgischen Intensivstation des Memminger Klinikums, davon einige Jahre Stationsleitung und Stellvertreterin. Zuvor war sie in einigen auswärtigen Kliniken, so in Murnau oder Roth bei Nürnberg tätig. Hier hatte sie auch in der Krankenpflegeschule die Grundlagen erlernt, die sie später in einem Weiterbildungslehrgang zur Fachkrankenschwester für die Anästhesie und Intensivmedizin verfeinerte.

Von Rheinland-Pfalz nach Illerbeuren

Dieter Kramm ist gebürtig in Annweiler/ Rheinland-Pfalz. Der gelernte Elektroinstallateur machte nach Berufserfahrung und Wehrdienst in Landeck eine Ausbildung zum Krankenpfleger. Einige Jahre arbeitete er in München-Harlaching, bevor er 1984 nach Memmingen, zuletzt auf die innere Intensivstation des Klinikums, kam. Vom Mathematik- und Physikunterricht dürfte vielen ehemaligen Schülern der Realschule Peter Kurze noch bekannt sein. Nach Abitur am Bernhard-Strigel-Gymnasium und Studium in München trat Kurze 1974 in städtische Dienste. Nun beginnt für ihn die Freistellungsphase der Altersteilzeit. Der Oberbürgermeister, von seinem Engagement im Fotoclub bekannt, wünschte ihm für die Zukunft alles Gute. Wie sich herausstellte hat Beate von Mammen zur gleichen Zeit wie Dr. Holzinger in Würzburg studiert. Die Realschullehrerin für Deutsch und Englisch arbeitete lange Jahre in Marktheidenfeld, Hof, Naila und Landshut, ehe sie 2003 in ihre Geburtsstadt Memmingen zurückkehrte. Zum Schuljahresende beginnt ihre Freistellungsphase der Altersteilzeit. Roswitha Rotter arbeitete seit 1997 als Mitarbeiterin im Archiv des Klinikums. Die gelernte Schneiderin war einige Jahre als Zuschneiderin, Werkstattschreiberin, Telefonistin, Verkäuferin und Kaufmännische Angestellte in der Privatwirtschaft tätig. Auch für sie beginnt die Freizeitphase der Altersteilzeit. Die gelernte Einzelhandelskauffrau Anita Schuhmacher arbeitete einige Jahre in München. 1992 kam sie zur Stadt Memmingen, zuerst im Büro der Frauenbeauftragten, dann im Forstamt und zuletzt im Bauhof. Auch sie nutzt die Altersteilzeit im Blockmodell.

Immer gut bei der Stadt aufgehoben

„Immer gut aufgehoben bei der Stadt und im Klinikum“ fühlte sich Christine Seidel. Im oberschlesischen Hindenburg geboren, studierte sie in Kattowitz und arbeitete an der Berufsschule, ehe die Flucht durch den „Eisernen Vorhang“ gelang. In Memmingen machte sie eine Ausbildung zur Krankenschwester und war zuletzt Bereichsleiterin der Pflegedienstleitung für die Chirurgie. Gebürtiger Obergünzburger ist Alois Zedelmaier. In der Klosterverwaltung St. Ottilien machte er seine Ausbildung zum Zimmerer. Nach Berufsjahren in der Privatwirtschaft kam der Zimmermeister 1977 als Hausmeister zum Kulturamt der Stadt. Die letzten Jahrzehnte war er die „gute Seele“ des Grimmelhauses und half auch tätkräftig bei Veranstaltungen wie der Memminger Meile mit.

Bei der Verabschiedung v.l.n.r. Anita Schuhmacher, Alois Zedelmaier, Wolfgang Fendt, Heidi Grudnick, Peter Kurze, Beate von Mammen, Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, Christine Seidel, Dieter Kramm, Hildegard Güthler, Roswitha Rotter, Dr. Annemarie Girg. Fotos: Pressestelle der Stadt Memmingen.