Die Ausstellung wurde von Oberbürgermeister Manfred Schilder eröffnet, Grußworte sprach Landrat Hans-Joachim Weirather. Beide betonten die Bedeutung von Freiheit und würdigten das Projekt "Zeitmaschine Freiheit", das inzwischen seit fast zwei Jahren das Stadtmuseum Memmingen begleitet. Das Projekt hat die zwölf Memminger Bauernartikel als historischen Hintergrund und erforscht die Freiheitsgeschichte Memmingens. Gefördert wird das Vorhaben im Fonds Stadtgefährten der Kulturstiftung des Bundes.
Im Anschluss an die Eröffnungsreden gab es noch eine Filmpremiere. Im Stadtmuseum entstanden im Rahmen des Projekts "mobil im Museum" zwei besondere Filme. Jugendliche präsentieren ihre Heimat, ihr Memmingen. Hierbei entstanden drei sehr persönliche Einblicke und ein Perspektivwechsel – Memmingen aus den Augen von Skateboardern. Diese Filmprojekte wurden von Johannes Lachenmaier von der Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim durch eine Ansprache gewürdigt. "mobil im Museum" ist ein Projekt des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Jugendring, der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern und der Bayerischen Sparkassenstiftung.
"Die Kursonauten" haben als Projektpartner für die Ausstellung im Stadtmuseum einen interreligiösen Raum und ein breites kulturpädagogisches Programm geschaffen, das Kindern und Jugendlichen die Stadt Memmingen und ihre Religionen näherbringt.