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Aus dem aktiven Erwerbsleben verabschiedet

Erstellt von Pressestelle |

Oberbürgermeister verabschiedet zahlreiche Mitarbeiter in den Ruhestand

 

Für elf Mitarbeiter ist das aktive Erwerbsleben nun beendet. Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger verabschiedete sie nun in einer Feierstunde im Rathaus unter Beisein der Referats- und Amtsleiter sowie der Personalvertretung in den wohlverdienten Ruhestand. „Ich danke Ihnen für Ihre langjährige Arbeit in den vielen Aufgabenbereichen der Stadt und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit“, so das Stadtoberhaupt.

Barbara Aigner absolvierte eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester in Neuburg an der Donau. 1971 kam sie an das Kreiskrankenhaus Memmingen. Nach einer Pause für die Erziehung ihrer Kinder kehrte sie 1991 an das Klinikum zurück und trat jetzt in den Ruhestand. „In Grönenbach geboren und jetzt in Bad Grönenbach wohnhaft. Liegen die Orte weit auseinander?“, scherzte Oberbürgermeister Dr. Holzinger, als Georg Furtner an die Reihe kam. Nach beruflichen Stationen in München und Starnberg kam der gelernte Bäckermeister 1981 als Beamter in der Lebensmittelüberwachung zur Stadt. Als technischer Inspektor geht Furtner jetzt zum ersten Mai in Pension. Zum ersten Mai beginnt auch für Dr. Hermann Häfele die Freistellungsphase der Altersteilzeit. Seit 1989 ist Dr. Häfele Oberarzt für den Bereich Kinderdiabetologie am Klinikum. Nach Studium in Hohenheim und Stuttgart, Promotion und Wehrdienst kam der gebürtige Lauchheimer 1978 zuerst als Assistenzarzt der Anästhesie an das Kreiskrankenhaus Memmingen. 1984 folgte die Anerkennung als Facharzt für Pädiatrie, später eine berufliche Station in Stuttgart.

Franz Hefele trat nach mehreren Stationen in der Privatwirtschaft 1979 als Baukontrolleur in städtische Dienste. Der Maurermeister war seit 1985 als Bautechniker im Tiefbauamt tätig. Seit Februar ist er in der Freistellungsphase der Altersteilzeit. Frau Renate Karrer feierte kürzlich noch hier 40-jähriges Dienstjubiläum bei der Stadt Memmingen. 1971 fing sie als Küchengehilfin in der damaligen „Pfründe“, dem heutigen Bürgerstift, an. Später folgte eine Umsetzung in die Wäscherei. Nun endet ihr aktives Beschäftigungsverhältnis bei der Stadt Memmingen. Dr. Walther Ludwig kommt aus Sigmaringen. Er habe dort mit dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann Abitur gemacht, erzählte er. Sein Weg führte ihn dann zum Studium nach Freiburg, später nach München. 1978 kam er als Assistenzarzt an das Kreiskrankenhaus Babenhausen. Weitere Stationen in Ottobeuren und Kempten folgten, ehe Ludwig seit 1984 als Oberarzt in der Anästhesie am Memminger Klinikum wirkte.

Am Klinikum tätig war auch Ralph Pilous. Der gebürtige Augsburger machte seine Ausbildung zum Krankenpfleger an der städtischen Krankenpflegeschule in München. Er arbeitete in Bogenhausen, Schwabing und Ottobeuren. Seit 1978 Pilous Krankenpfleger auf der Inneren Intensivstation des Memminger Klinikums. Zum Mai beginnt die Freistellungsphase der Altersteilzeit. Ebenso bei Wilma Poppek. Die Kinderkrankenschwester kam 1971 nach der Ausbildung an der städtischen Kinderklinik in Ulm an das damalige Kreiskrankenhaus. 1976 übernahm sie die Stationsleitung der Schulkinderstation. Von 1987 bis 1992 pausierte sie für die Erziehung ihrer Kinder und nahm anschließend wieder die Arbeit als Kinderkrankenschwester auf. „Dann ist die Kinderklinik bald entvölkert“, entfuhr es dem Rathauschef ob der zahlreichen Verabschiedungen in diesem Bereich.

Erika Schropp hingegen wird im Operationsbereich fehlen. Die Sontheimerin begann 1969 ihre Ausbildung zur Krankenschwester am Kreiskrankenhaus und arbeitete dann zuerst im OP-Bereich. Nach einer dreijährigen Mutterschaftspause kehrte sie 1986 zurück. Nicht nur die Hauspost des Klinikums in das Rathaus holte und brachte Gottfried Schwarz. 1991 übernahm Schwarz die Tätigkeit des Boten des Klinikums. Zuvor war er als Metzgermeister tätig und ab 1989 Fleisch- und Trichinenbeschauer am städtischen Schlachthof. Maria Wernig lernte Damenschneiderin und arbeitete dann in diesem Beruf in Memmingen und Wolfertschwenden. Von 1983 bis zur Schließung 2008 war Wernig in der Wäscherei des Klinikums beschäftigt. Bis zu ihrem Austritt jetzt war sie Mitarbeiterin in der Operativen Intensivstation.

Elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verabschiedete der Oberbürgermeister in den Ruhestand: v.l.n.r. Gottfried Schwarz, Dr. Walther Ludwig, Maria Wernig, Georg Furtner, Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, Ralph Pilous, Erika Schropp, Franz Hefele, Dr. Hermann Häfele, Renate Karrer, Wilma Poppek, Barbara Aigner. Foto: Pressestelle der Stadt Memmingen.