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21 Mitarbeiter und eine „verzweifelte Hausfrau“ verabschiedet

Erstellt von Pressestelle |

Memmingen Oberbürgermeister Holzinger dankt langjährigen Beschäftigten auf charmant-amüsante Weise

 

Als „desperate Housewife“ oder verzweifelte Hausfrau zieht sie regelmäßig durch die Memminger Altstadtgassen und schildert auf charmant-amüsante Weise die Situation von Frauen im 17. Jahrhundert: Heidi Stölzle. Die Stadtführerin und 21 weitere städtische Mitarbeiter sind jetzt von Memmingens Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger auf ähnlich charmant-amüsante Weise in den Ruhestand verabschiedet worden.

Stölzle arbeitete 37 Jahre als Sachbearbeiterin im städtischen Sozialamt und kümmerte sich dort unter anderem um die Belange von Menschen mit Behinderung und die Herausgabe des Seniorenkalenders. Als Stadtführerin wird sie den Bürgern und Gästen der Stadt aber weiterhin erhalten bleiben, wie Holzinger bei einer kleinen Feierstunde im Rathaus erfreut mitteilte.

 

Wie Stölzle engagierte sich auch Krankenschwester Marianne Fay über vier Jahrzehnte im Dienste der Stadt, und zwar im Klinikum Memmingen, wo sie sich um Patientinnen der Gynäkologie kümmerte. Klinikmitarbeiter in Hygienemaßnahmen schulte die langjährige (über 40 Jahre) Krankenschwester und Hygienefachkraft Roswitha Gebauer, der Holzinger für ihr Engagement ebenso dankte wie dem Nephrologen und Transplantationsbeauftragten Dr. Bert Bommersbach, der seit 1978 am Klinikum praktizierte. Zeitgleich mit Oberarzt Bommersbach verlassen die vier Krankenschwestern Elisabeth Kuss, Ottilie Thanner, Adelheid Kunrad und Anne Reingen, außerdem der medizinisch-technische Laboratoriumsassistent Wilfried Gotzes, die beiden ärztlichen Schreibkräfte von Innerer Medizin und Allgemeinchirurgie, Christiane Berndt und Helga Bechteler, die Mitarbeiterin in der Bettenzentrale Lydia Knoll und der Maler der Betriebstechnik, Siegbert Kordeuter, das Krankenhaus an der Bismarckstraße. Auch der Pförtner und Telefonist des Klinikums, Manfred Danger, kann ab sofort – mit den besten Wünschen von OB Holzinger und dem Stadtrat – die Freizeitphase der Altersteilzeit genießen.

 

Mit Blumen, Sekt und einer gerahmten Stadtansicht aus dem 16. Jahrhundert verabschiedete der Rathauschef auch die langjährige Leiterin des Kindergartens in Volkratshofen, Marianne Schmidt, sowie Kinderpflegerin Elke Pohl, die unter anderem im Kindergarten Stebenhaber- und in der KiTa an der Stadtweiherstraße Buben und Mädchen betreute.

 

Hannelore Walcz engagierte sich als Mitarbeiterin im Power Projekt „Frau & Beruf“, wo sie sich um die allgemeine Verwaltung der Beratungsstelle kümmerte. Ebenso für Frauen eingesetzt hat sich über viele Jahre die Verwaltungsangestellte im Büro der Gleichstellungsbeauftragten, Elfriede Bachmayer. Neben Bachmayer verabschiedete Holzinger mit viel Humor die Altenpflegehelferinnen im Seniorenheim Bürgerstift, Maritta Biechteler und Eva Hamperl, den Landschaftsgärtner, Baggerführer und Vertrauensmann der Schwerbehinderten, Rudolf Sparakowski, sowie den Vermessungsgehilfen im städtischen Vermessungsamt und Zählerableser bei den Stadtwerken, Friedrich Bartenschlager.

Dürfen ihren wohlverdienten Ruhestand genießen: 22 städtische Mitarbeiter (zwei fehlen im Bild), die jetzt von Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger (erste Reihe, Mitte) verabschiedet wurden. Foto: Häfele/Pressestelle Stadt Memmingen