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170 Schüler diskutieren über die Frage: „Wem gehört eigentlich das Wasser?“

Erstellt von Pressestelle |

Die Memminger Stadtwerke zeigten im Cineplex den Film „Bottled Life – Nestlés Geschäft mit Wasser“

Der Einladung der DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches) Bezirksgruppe Allgäu waren 170 Schülerinnen und Schüler sowie deren Lehrkräfte aus sechs Schulen aus dem Memminger Raum gefolgt, um sich gemeinsam den Film „Bottled Life – Nestlés Geschäft mit Wasser“ im Kino anzusehen.

„Grund für die Veranstaltung waren letztlich zwei Frauen, nämlich Julia und Greta“, erzählt Marcus Geske von den Memminger Stadtwerken. Erstere ist Julia Klöckner, die für eine vermeintliche Schleichwerbung für die Firma Nestlé in die Kritik geraten war. Die zweite ist Greta Thunberg. Ihrer Initiative „Friday‘s for future“ folgen bekanntlich weltweit und jeden Freitag Jugendliche, um Maßnahmen gegen den Klimawandel einzufordern.

Die DVGW Bezirksgruppe Allgäu wollte daher mit Schülern zu beiden Themen ins Gespräch kommen, sie zum Nachdenken anregen und ihnen eventuell neue Aspekte mit auf den Weg geben. Der Filmvorführung schloss sich eine Diskussion an, bei der sich Jörn-Helge Möller, Geschäftsführer der DVGW-Landesgruppe Bayern, Christoph Mayer, Leiter der städtischen Abteilung Entsorgung in Kaufbeuren und stellvertretender Vorsitzender der Bezirksgruppe Allgäu, sowie Marcus Geske, von den Stadtwerken Memmingen und Vorsitzender der Bezirksgruppe Allgäu, den Fragen der Schülerinnen und Schüler stellten. Dabei ging es unter anderem um die Fragen: Wem gehört eigentlich das Wasser? Sind örtliche Ressourcen käuflich oder gehört es allen Menschen in der Region? Wieso kann sich Nestlé einen Markt auch und gerade in armen Ländern schaffen? Wieso gibt es dort kein sauberes Wasser? Was geschieht mit dem ganzen Müll und den vielen Plastikflaschen? Spannende aber letztlich auch komplexe Fragestellungen mit vielen Facetten, über die es sich auch als Erwachsener lohnt nachzudenken!

Einer der Wasserspender der Memminger Stadtwerke, die dazu beitragen Müll zu vermeiden. (Bild: Stadtwerke)