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Krematorium verteilt Spenden

Erstellt von Pressestelle |

33.500 Euro für soziale und kulturelle Projekte in der Stadt

33.500 Euro für soziale und kulturelle Projekte in der Stadt Memmingen: Diese fünfstellige Spendensumme hat jetzt das örtliche Krematorium ausgeschüttet. Die Scheckübergabe fand mit Krematoriumsbetriebsleiter Stefan van Dorsser und Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger im Rathaus statt.

Schon zum vierten Mal hintereinander zeigt sich das Memminger Krematorium äußerst großzügig gegenüber Projekten in der Stadt Memmingen. Bereits 2010 (24.500 Euro), 2011 (33.500 Euro) und 2012 (32.000 Euro) wurden hohe fünfstellige Summen an Einrichtungen in den Bereichen Jugend, Senioren, Kultur und Bildung gespendet. Den neuesten Betrag hinzugerechnet, ergibt dies eine Spendensumme von 123.500 Euro.

Heuer wurden sechs Einrichtungen vom Krematorium mit einer Spende bedacht: Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Martin, der neu gegründete Arbeitskreis "Lebendiger Westen" im Westen der Stadt, der Verein Sprungtuch, das Integrationsprojekt für Migranten und Aussiedler unter dem Kürzel MIR, die noch junge Kulturwerkstatt am Schweizerberg und die städtische Sing- und Musikschule.

Die geschichtsträchtige Martinskirche im Herzen der Stadt Memmingen muss aus statischen Gründen dringend renoviert werden. Für die rund drei Jahre andauernden und circa 5,5 Millionen Euro verschlingenden Sanierungsarbeiten dieses herausragenden historischen Denkmals nahm Dekan Kurt Kräß freudig und dankend einen 20.000-Euro-Spendenscheck von Krematoriumsbetriebsleiter Stefan van Dorsser entgegen.

Das Projektbüro „Soziale Stadt“ im Memminger Westen plant zum zweiten Mal ein Kinderferienprogramm mit Zirkusartistik für die Buben und Mädchen dieses multikulturellen Quartiers. Für diesen Workshop unter Anleitung von Profis konnte der neu gegründete Arbeitskreis „Lebendiger Westen“ in diesem Wohnviertel als Unterstützung 3.500 Euro von van Dorsser entgegennehmen. Der Workshop wird seinen krönenden Abschluss in einer Zirkusvorstellung nehmen mit Akrobatik, Jonglage, Clownerie und Gauklerei.

 

Der Verein Sprungtuch hat sich den Schutz ungeborenen Lebens auf die Fahnen geschrieben. Sechs Zimmer hält der Verein in der Memminger Altstadt für schutz- und hilfesuchende Frauen zur Verfügung. Für dieses große ehrenamtliche Engagement gab es von Krematoriumsbetriebsleiter van Dorsser viel Lob und einen Spendenscheck in Höhe von 2.000 Euro.

Seit dem Jahr 2010 betreiben der Caritasverband Augsburg und das Memminger Stadtjugendamt gemeinsam das Projekt MIR, das Migranten und Aussiedlern die Integration erleichtern soll. Dazu gibt es in der Münchner Straße eine Anlaufstelle, wo Eltern- und Sprachkurse, Beratungen sowie Bastelaktionen angeboten werden. Leider fehlen der Einrichtung Stühle, Tische und Computerutensilien. Für diese Anschaffungen gab es vom Krematorium 3.500 Euro.

Die Kulturwerkstatt bereichert seit 2011 auf ehrenamtlicher Basis das kulturelle Leben in Memmingen durch Theater- und Tanzvorstellungen, Konzerte, Lesungen und Filmvorführungen. Für dieses kulturelle Engagement bedankte sich das Krematorium mit 1.000 Euro.

Bei einer Reihe von kulturellen Veranstaltungen ist die städtische Sing- und Musikschule auf private Unterstützung angewiesen. Um Unterkünfte, Anfahrtskosten und Verpflegung für Konzertbeteiligte aufbringen zu können, bekam der Förderverein der Musikschule 3.500 Euro.    

 

  

     

 

Sie bereichert das kulturelle Leben in Memmingen: Die noch junge Kulturwerkstatt am Schweizerberg (in der Bildmitte Barbara von Rom und Daniel Theuring aus dem Vorstand). Für diese Initiative gab es vom Memminger Krematorium (links Betriebsleiter Stefan van Dorsser) 1.000 Euro. Mit dem Verein freut sich (rechts) OB Holzinger. Fotos (6): Häfele/Pressestelle Stadt Memmingen
Das Kulturdenkmal "St. Martin" muss dringend renoviert werden: Für die Sanierungsarbeiten bekommt Dekan Kurt Kräß (rechts) für seine Kirche 20.000 Euro. Der OB applaudiert.
Für das Kinderferienprogramm im Memminger Westen erhielt der neu gegründete Arbeitskreis "Lebendiger Westen" (im Bild AK-Mitglied Wolfgang Decker (Mitte) und die beiden Quartiersmanagerinnen Isabel Schötta (rechts) und Katrina Dibah-Lavorante (Dritte von rechts)) 3.500 Euro.
Der Verein Sprungtuch hat sich den Schutz ungeborenen Lebens auf die Fahnen geschrieben. Für seine Initiative (in der Mitte links die Vorsitzende Sylvia Hausmann, daneben Mitglied Irene Steinlehner) bekam der ehrenamtlich geführte Verein vom Krematorium 2.000 Euro.
Für das gemeinsame Integrationsprojekt für Migranten und Aussiedler (MIR) bekommen der Caritasverband Augsburg und das örtliche Stadtjugendamt (links in der Mitte der Stadtjugendamtsleiter Jörg Haldenmayr, daneben Projektleiter Juriy Borodkin) 3.500 Euro.
Die Städtische Sing- und Musikschule (im Bild Mitglied Corinna Eberhard vom Förderverein der Sing- und Musikschule) erhielt vom Krematorium 3.500 Euro für Festkonzerte.