Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger begrüßte die italienischen Jugendlichen und Organisatoren des Arbeiterprojekts Memmingen/Bad Grönenbach und Teramo/Castilenti anlässlich eines Empfangs sehr herzlich im Rathaus. Im Zuge des Projekts sind 11 italienische Arbeitskräfte zu sechs Unternehmen in den Wirtschaftsraum Memmingen gekommen.
Durchgeführt haben das Projekt die Stadt Memmingen und die Marktgemeinde Bad Grönenbach mit ihren italienischen Partnergemeinden Teramo und Castilenti. Unterstützer der ersten Stunde waren die Agentur für Arbeit, das Kolping Bildungswerk sowie die Firma Josef Hebel Bau GmbH mit ihrem Geschäftsführer Wolfgang Dorn.
Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger dankte allen Beteiligten für ihren Einsatz, mit dem Sie dieses Projekt „zu einem vollen Erfolg“ gemacht haben. Besonders erfreut zeigt sich das Stadtoberhaupt, dass durch dieses Projekt nicht nur der Region Teramo, die wie ganz Süditalien, von hoher Jugendarbeitslosigkeit geplagt ist, geholfen werden konnte, sondern auch unseren hiesigen Unternehmen.
Größere Probleme im Projektverlauf hat die Kürzung der Fördergelder MobiProEU durch die Bundesregierung verursacht. Dadurch waren die Initiatoren gezwungen, das ursprünglich geplante Auszubildendenprojekt in ein Arbeiterprojekt umzuwandeln.
„Unser Ziel war, geweckte Hoffnungen und Erwartungen in Italien nicht zu enttäuschen“, erzählt Alexandra Störl, Beauftragte für Städtepartnerschaften der Stadt Memmingen.
„Besonders froh waren wir über die Beteiligung der ansässigen Unternehmen“, führt Michael Haider, Wirtschaftsförderer der Stadt Memmingen aus. So haben in Memmingen das Rad und Rollercenter Heiss sowie die Baufirmen Hebel, Kutter und Zettler Arbeiter aufgenommen. Aus dem näheren Umfeld haben sich die Firma Wenzler Bausysteme aus Woringen und die Firma Feuerverzinkerei Wiegel aus Aitrach beteiligt.
Wolfgang Dorn, Geschäftsführer der Firma Josef Hebel dankt der gesamten Projektgruppe unter Federführung der Stadt Memmingen für ihren unermüdlichen Einsatz. Auch Dorn spricht bei der Umsetzung dieses Projekts freudig von einer „Win-Win-Situation“ für alle Beteiligten.
Auch für Horst Holas, operativer Geschäftsführer der Agentur für Arbeit ist das Projekt ein „voller Erfolg“. Besonders in Zeiten des Fachkräftemangels hilft das Projekt die lokale Wirtschaft zu unterstützen.
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„Ein voller Erfolg!“
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